Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 18. April 2012

Zukunftskonferenz Magdeburg: Frühes Lernen – Gute Chancen

Serviceprogramm unterstützt bei frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung

Menschen unterschiedlicher Professionen diskutierten auf der Zukunftskonferenz am Dienstag, den 17. April, im Gesellschaftshaus Magdeburg, wie Elternkompetenz verbessert und von Armut betroffene Familien stärker unterstützt werden können. „Auch werden Mütter und Väter immer jünger. Wir beobachten, dass sie oft Hilfe brauchen, eine Familie zu werden. Diese Hilfe muss rechtzeitig geschehen“, sagte Hans-

Werner Brüning, Beigeordneter für Soziales, Jugend und Gesundheit. Dr. Ingo Gottschalk, Leiter der Stabsstelle für Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung ergänzte: „Frühes Lernen und gute Chancen zu verbinden, ist die Schlüsselfrage der Stadt Magdeburg. Nur so schaffen wir es, dass alle Kinder einen guten Start ins Leben haben.“

 

Pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen, kommunal Verantwortliche und Vertreter sozialer Organisationen und Einrichtungen, u.a. von Die Brücke Magdeburg gGmbH, dem AWO Landesverband, der Magdeburger Stadtmission e.V., entwickelten in verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen, wie alle Kinder von klein auf gut gefördert werden können. Eingeladen

hatten das Anschwung-Programm-Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und die Landeshauptstadt Magdeburg. „Es gilt niedrigschwellige Angebote für Familien in besonderen Lebenslagen zu finden. Angebote, die wirklich angenommen werden … Die Gesundheitsförderung ist ein wichtiges Thema … Kooperationen von Kindereinrichtungen und sozio-kulturellen Vereinen müssen intensiviert werden“, so die einhellige Meinung der rund 100 Teilnehmenden auf der Magdeburger Zukunftskonferenz.

 

Bei einem Elternfrühstück am 30. Juni 2012 werden Familien der Stadt Magdeburg über künftige Projektideen informiert und zur Mitarbeit eingeladen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als lokale Initiative über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten weiterzuarbeiten. Unterstützt werden sie durch das Serviceprogramm Anschwung für frühe Chancen: Es bietet Pädagogen und Eltern Fortbildungen an, organisiert Hospitationsreisen und stellt den Initiativen Prozessbegleiter an die Seite.

 

Anschwung für frühe Chancen ist ein Programm des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Es unterstützt Kommunen, Städte und Gemeinden, die Angebote frühkindlicher Entwicklung auszubauen und qualitativ zu verbessern. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF).

 

Weitere Informationen für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern im Servicebüro Dresden:

 

Ansprechpartnerin:

 

Ivonne Fichte-Schnabel – Tel.: 0351/32 01 56 - 44

E-Mail: ivonne.fichte-schnabel@dkjs.de

www.anschwung.de




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