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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 28.04.2012


775 Jahre Iserlohn: Dr. Dr. Norbert Aleweld referiert über die Stadtentwicklung Iserlohns - Vortragsreihe in VHS verlegt

Iserlohn.

Mit einem Vortrag des Kunsthistorikers Dr. Dr. Norbert Aleweld aus Iserlohn wird die im März gestartete Reihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn zur 775-Jahrfeier am Montag, 7. Mai, fortgesetzt. Aufgrund der außerordentlichen Resonanz haben sich die Veranstalter entschlossen, diesen und auch die noch kommenden Vorträge wegen des größeren Platzangebotes im Fanny-van-Hees-Saal der Volkshochschule im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, stattfinden zu lassen. Der Beginn wird auf 19.00 Uhr verlegt.

Der Vortrag von Dr. Dr. Aleweld widmet sich der Stadtentwicklung Iserlohns von der dörflichen Siedlung des Mittelalters zu einer Industriestadt. Nachdem Iserlohn um 1240 zur Stadt erhoben worden war, konnte der Mauerring der umwehrten Stadt über Zwischenstufen um 1300 geschlossen werden. Anders als bei vielen Stadtgründungen des späten Hochmittelalters entwickelte sich die innerhalb der Stadtmauern gelegene Straßen- und Wohnstruktur jedoch nicht konzentrisch von einem Mittelpunkt, der etwa am Schnittpunkt der Unnaer und der Wermingser Straße angenommen werden kann. Die Gründe dafür liegen in der Geländetopographie, die für den Bau der ersten Befestigungsanlagen bestimmend war. Auch nachdem die einengenden Mauern im 18. und 19. Jahrhundert überbaut wurden, die Stadt "extendierte" und für die industrielle Fertigung außerhalb der Stadtmauern neue Standorte erschlossen wurden, blieben das Straßennetz und die Siedlungsstruktur der umringten Stadt erhalten. Sie bilden noch im 21. Jahrhundert den Kern der heutigen Stadt.

Dr. Dr. Norbert Aleweld war viele Jahrzehnte Lehrer an der staatlichen Berufsfachschule in Iserlohn. In seinen Promotionen befasste er sich mit dem aus Iserlohn stammenden Baumeister Maximilian Nohl und dem Sakralbau im Kreis Iserlohn. Darüber hinaus forscht und veröffentlicht er zu architekturgeschichtlichen Themen in Westfalen.

Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro; Studierende, Schülerinnen und Schüler können kostenfrei teilnehmen.



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