Barendorf: Drahtskulptur "Der Läufer" wird an Öffentlichkeit übergeben
Eröffnung der Ausstellung "DrahtKunst"
Iserlohn.
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Nadelmuseums, das am 19. September 1987 in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf eröffnet wurde, hat das Stadtmuseum Iserlohn die Edelstahldraht-Skulptur "Der Läufer" erworben. Am Freitag, 21. September, um 20 Uhr, übergibt Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens das Objekt der Künstlerin Stefanie Welk (aus Rimbach im Odenwald) an die Öffentlichkeit. Auf die Idee zum Erwerb der Skulptur kam der Leiter des Stadtmuseums Gerd Schäfer während der Barendorfer Atelier-Nacht im vergangenen Mai, an der Stefanie Welk als Gastkünstlerin teilnahm und damals ihren "Läufer" präsentierte.
Seit 1992 arbeitet Stefanie Welk mit dem Werkstoff Draht, den sie schweißt oder mit ihren Händen biegt und knotet und so transparente Skulpturen formt. Draht dient als Ausgangsmaterial der Nadelherstellung und ist eng mit der Geschichte Iserlohns verwurzelt, da Draht schon seit Jahrhunderten in der Region produziert wird und im 19. Jahrhundert auch in Barendorf hergestellt wurde.
Im Anschluss an die Übergabe der Skulptur wird im Atelier Körner die Ausstellung "DrahtKunst" mit Objekten von Stefanie Welk und Fotografien von Gisbert Körner eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich zu diesem Abend in Barendorf eingeladen.
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Skizze der Drahtskulptur "Der Läufer"
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