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Kreisdirektorin begrüßt 52 neue Staatsbürger

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12. September 2012
Kreisdirektorin begrüßt 52 neue Staatsbürger

(pen) „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Mit diesem Satz dokumentierten Menschen aus Europa, Afrika und Amerika im Schwelmer Kreishaus ihre Entscheidung, deutsche Staatsbürger zu werden. „Ihre heutige Einbürgerung garantiert ihnen staatsbürgerliche Rechte und Pflichten sowie den umfassenden Schutz des Staates. Nutzen Sie die damit in einer lebendigen und stabilen Demokratie verbundenen Möglichkeiten“, wünschte sich Kreisdirektorin Iris Pott bei der Übergabe der insgesamt 52 Einbürgerungsurkunden.

 

Gleichzeitig unterstrich sie, dass der Kreis der Einbürgerung mit der kleinen Feierstunde im Kreistagssitzungssaal den Stellenwert und die Aufmerksamkeit verleihen wolle, die ihr gebühre. Seit 2008 lädt die Kreisverwaltung regelmäßig Menschen ein, die Deutsche werden möchten. „Mit Ihrem Entschluss, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, setzen Sie bewusst ein Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass Sie sich noch stärker als bisher schon in die deutsche Gesellschaft integrieren möchten. Ich wünsche mir, dass sie ab heute noch häufiger sagen `Im Ennepe-Ruhr-Kreis, da bin ich Zuhause´“, so Pott an die Teilnehmer aus 22 Staaten, die aus ihren Wohnorten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter ins Kreishaus gekommen waren.

 

„Engagieren Sie sich, bringen Sie sich mit Ihren Fähigkeiten, Ihrem Wissen und Ihren Erfahrungen wo immer möglich ein, reden, gestalten, verändern Sie mit“, lautete die abschließende Einladung der Kreisdirektorin. Ihr Dank galt Jan Felix Kolb von der Musikschule Ennepetal, begleitet vom Leiter Paul Gerhard Minor sorgte der Schüler auf dem Klavier für den musikalischen Rahmen.

 

Die Veranstaltung in Zahlen

 

Die 52 neuen deutschen Staatsbürger stammen aus 22 verschiedenen Ländern: Belgien (1), Bosnien-Herzegowina (1), Brasilien (1), Costa Rica (1), Griechenland (4), Italien (4), Kasachstan (1), Libanon (1), Mazedonien (1), Moldawien (1), Peru (1), Polen (7), Portugal (1), Russland (1), Schweiz (1), Serbien (3), Slowenien (2), Syrien (1), Tunesien (1), Türkei (16) und der Ukraine (1). Ein Eingebürgerter galt vorher als staatenlos.

 

Die Neubürger wohnen derzeit in folgenden Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises: 1 in Breckerfeld, 12 in Ennepetal, 4 in Gevelsberg, 17 in Hattingen, 5 in Herdecke, 10 in Schwelm, 2 in Sprockhövel, 1 in Wetter. Bürger aus Witten sind nicht dabei. Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Ausländerbehörde für 8 der 9 kreisangehörigen Städte zuständig. Witten hat als größte kreisangehörige Städte ein eigenes Ausländeramt.




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Kreisdirektorin begrüßt 52 neue Staatsbürger

Die 52 neuen deutschen Staatsbürger beim Fototermin mit Kreisdirektorin Iris Pott im Schwelmer Kreishaus/Foto: UvK: Ennepe-Ruhr-Kreis
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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de