Medieninformation |
![]() |
13. September 2012 "Schulleitung hat korrekt reagiert" Gemeinschaftsgrundschule Grefrath: Wie geht es mit der Frévent-Partnerschaft weiter? Grefrath -- "Die Schulkonferenz der neuen Grefrather Gemeinschaftsgrundschule ist das Gremium, das die Entscheidung fällen kann, ob und in welcher Form sie die Städtepartnerschaft mit Frévent unterstützt." Das sagen Schulamtsdirektorin Rosemarie Voßen und der Kreis Viersener Schulamtsleiter Lothar Thorissen unisono. Sie reagieren damit auf Irritationen in Grefrath bezüglich der Zukunft der Partnerschaft. In Grefrath waren Gerüchte gestreut worden, die alte Gemeinschaftsgrundschule (GGS) wolle in einem Willkürakt einen Schlussstrich unter die seit 25 Jahren währende Partnerschaft ziehen. Hintergrund: In Grefrath hat vor allem die GGS die Partnerschaft mit der nordfranzösischen Gemeinde mit Leben gefüllt. Indem nun GGS und Johannes-Horrix-Schule aufgelöst worden sind und eine neue Gemeinschaftsgrundschule Grefrath entstanden ist, stellte sich die Frage: Wie geht es mit der Partnerschaft weiter? Nachdem die Schulpflegschaft der neuen GGS Grefrath signalisiert hat, den Schüleraustausch mit Frévent möglicherweise fortzusetzen, wird sich in Kürze die Schulkonferenz der neuen Schule mit diesem Thema befassen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde in diesem Zusammenhang gegen das Leitungsteam der alten GGS sei bereits abschließend beschieden worden, laufe ins Leere. "Diese Beschwerde hat nichts mit Frévent zu tun, sondern bezieht sich auf einen anderen Sachverhalt", stellt Rosemarie Voßen klar. "Das kommissarische Team der alten GGS mit Stephanie Schlüppmann, Anna Molderings und Diane Liedtke hat sich in der Leitung der ausgelaufenen GGS auf der Grundlage der gesetzlichen Regelungen immer korrekt verhalten", betonen Rosemarie Voßen und Lothar Thorissen.
|