05. Oktober 2012

Infektiöse Blutarmut: Pferd nicht infiziert

Kreis Viersen

Auch das Untersuchungsergebnis des fünften Pferdes im Kreis Viersen, das in einer Tierklinik im Rhein-Sieg-Kreis möglichkerweise Kontakt zum Blutspende-Pferd hatte, ist negativ. Dies teilt Amtsveterinär Dr. Helmut Theißen des Kreises Viersen mit.

Zum Sachverhalt: Im Kreis Viersen sind in Sachen infektiöser Blutarmut bisher zwei Pferde positiv beprobt und mittlerweile eingeschläfert worden. Ein erster Fall war im August in Anrath aufgetreten, ein zweiter Fall vergangene Woche in Amern. Rund um die Reiterhöfe in Anrath und Amern sind Sperrbezirke eingerichtet. Alle Sperrmaßnahmen können erst nach einer weiteren Blutuntersuchung aufgehoben werden. Die zweite Untersuchung erfolgt nach drei Monaten. Hintergrund: Die Krankheit hat eine lange Inkubationszeit.

Ausgelöst hat die Infektion ein Blutspende-Pferd in einer Klinik im Rhein-Sieg-Kreis. Die Behörden hatten entschieden, alle Pferde untersuchen zu lassen, die im Zeitraum September 2009 bis Juni 2012 durch einen Aufenthalt in der Klinik möglicherweise Kontakt zum Auslösepferd hatten. Insgesamt 2039 Pferde sind betroffen, fünf Pferde stehen auf Reiterhöfen im Kreisgebiet. Die Blutuntersuchung hat vier negative und ein positives Ergebnis ergeben.

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