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Leverkusen, 30. November 2012

Winterdienst schnell einsatzbereit

Bei einem plötzlichen Schneeeinbruch müssen in einem Zeitfenster von ungefähr einer Stunde die Straßenräumdienste der TBL, die beauftragten Winterdienstunternehmer und die städtischen Verantwortlichen für den Winterdienst (etwa Hausmeister an Schulen) alarmiert und eingesetzt werden. Ziel ist es, bis zum Einsetzen des Berufsverkehrs - in der Regel innerhalb von vier Stunden - die Hauptstraßen, Wege und Plätze geräumt zu haben. Damit die Räumung schnellstmöglich durchgeführt wird, aber keine unnötigen Bereitschaftsdienste bezahlt werden müssen, haben die TBL jetzt systematische Alarmierungsschritte festgelegt.

Ein neu beauftragter Wetterdienst liefert nicht nur zweimal täglich eine „spezifische Glättevorhersage für Leverkusen“, sondern schickt darüber hinaus zwei Stunden vor dem erwarten Schneefall eine Benachrichtigung an den Sachgebietsleiter Winterdienst bzw. den verantwortlichen Regiemeister.

So kann täglich und vor jedem Winterwochenende auf einer gesicherten Grundlage entschieden werden, ob eine Bereitschaft angeordnet werden muss oder nicht. An einem Wochenende wie diesem, an dem mit einer nur sehr geringen Wahrscheinlichkeit mit Schnee aber einer etwas größeren mit gefrierender Nässe vor allem an Gefahrstellen gerechnet werden muss, überprüft die ohnehin vorhandene 24-Stunden-Bereitschaft die Gefahrstellen und streut gegebenenfalls.

Sind aber größere Schneemengen und Frost prognostiziert, wird eine flächendeckende Bereitschaft angeordnet und - sobald der Wetterdienst dem diensthabenden Winterdienstleiter Schneefälle in den kommenden zwei Stunden meldet –die Alarmkette über einen SMS-Verteiler der Feuerwehr in Gang gesetzt. Innerhalb einer Stunde, versichert Reinhard Gerlich, Betriebsleiter der TBL, seien dann nicht nur die Fahrzeuge der TBL einsatzfähig, sondern auch die beauftragten Firmen. Auch Radio Leverkusen wird mit einer entsprechenden Wetterwarnung für die Bevölkerung versorgt. „Denn jeder Hausbesitzer hat weiterhin die Pflicht, vor seinem Gebäude die Gehwege zu räumen“, betont Reinhard Gerlich ausdrücklich.

Nach dem extremen Winter und den bundesweiten Engpässen vor zwei Jahren haben die TBL darüber hinaus größere Salzvorräte gelagert (statt 750 Tonnen inzwischen 3.000 Tonnen Streugut), zwölf weitere Mitarbeiter den LKW-Führerschein machen lassen, einen zusätzlichen Unimog angeschafft und fünf weitere kleine Schmalspurstreufahrzeuge, die mit konventionellem Antrieb ausgerüstet waren, durch Geräte mit Allradantrieb ersetzt. Zudem ist eine Salzlagerhalle mit Solezubereitung in Bau.



Pressekontakt: Stadt Leverkusen, Heike Fritsch

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Winterdisnst
Thomas Eberhard, Sachgebietsleiter Winterdienst, erklärt die Detailgenaugkeit des abonnierten Wetterdienstes

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