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„Putzmunter“ - Arbeitskreis Zahngesundheit jetzt online

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20. Dezember 2012
„Putzmunter“ - Arbeitskreis Zahngesundheit jetzt online

(pen) Viele Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren kennen sie, schließlich besuchen die Prophylaxefachkräfte aus der Abteilung Gesundheitsdienste für Kinder und Jugendliche der Kreisverwaltung interessierte Kindertagesstätten sowie alle Grund- und Förderschulen Jahr für Jahr. Unterwegs sind sie im Auftrag des Arbeitskreises Zahngesundheit, ihre Mission: Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Zähne gesund zu halten. „Die Vor-Ort-Termine sind ein wichtiger Beitrag, um möglichst viele zu erreichen und für richtige Mundhygiene und zahngesunde Ernährung zu sensibilisieren“, erläutert Abteilungsleiterin Dr. Inka Goddon.

Ab sofort sind Informationen darüber, was der Arbeitskreis Zahngesundheit macht, wer dazu gehört und was er bietet, für alle Interessierten rund um die Uhr im Internet abrufbar. Die Adresse lautet www.ak-zahngesundheit-en.de. „Nachzulesen ist beispielsweise, welche Lerninhalte in den Klassen 1 bis 4 vermittelt werden, was sich hinter dem Kindergarten-Ernährungsprojekt ´Querbeet´ verbirgt und wie Zahnärzte sich mit ihrem Fachwissen in die Betreuung von Kindertagesstätten einbringen können“, nennt Dr. Goddon Beispiele. Zusätzlich bieten die Seiten die Chance in Themen wie zahngesunde Ernährung, Fluoridlack sowie Zahnputztechniken einzusteigen und zeigt auf, welche Materialien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden können.

Dr. Goddon sieht in der Internetseite eine gute Ergänzung zum seit Jahren bewährten Angebot des Arbeitskreises. Zusammen mit niedergelassenen Zahnärzten und den örtlichen Krankenkassen ist der Fachbereich Soziales und Gesundheit hier aktiv. Im Einsatz sind vier Zahnärzte, sechs Prophylaxefachfrauen sowie einer Ernährungsexpertin. Alle stellen sich dem Ziel, die kindlichen und jungendlichen Zähne gesund zu erhalten. Um dies zu erreichen, werden jährlich rund 22.000 Kinder und Jugendliche in Kindergärten sowie Grund- und Hauptschulen untersucht und altersgerecht informiert.
„Dass wir mit unserem Programm erfolgreich sind, kann schwarz auf weiß belegt werden. Seit den neunziger Jahren haben Jugendliche durchschnittlich statt vier nur noch einen kariös erkranken Zahn“, freut sich Dr. Goddon.




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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
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