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Leverkusen, 21. März 2013

Leverkusener Azubis belegen zweiten Platz im „Jugend forscht“-Landeswettbewerb

Vom 18. bis 20. März traten im Leverkusenener Chempark die besten Nachwuchs-Forscher Nordrhein-Westfalens im Landeswettbewerb „Jugend forscht“ gegeneinander an. In den sieben Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Physik und Technik kämpfen die Teilnehmer jeweils um den ersten Platz und damit um die Teilnahme am Bundeswettbewerb.

In dem Fachgebiet Arbeitswelt haben die drei Leverkusener Auszubildenden Marcel Gromotka (21), Carsten Born (22) und Mario Retzlaff (19) mit ihrem Projekt „Druckentlastungswerkzeug 2.0 für den Roboter der Werksfeuerwehr“ den zweiten Platz belegt.

Das Projekt knüpft an ein „Jugend forscht“-Projekt von 2008 an und präsentiert ein neu strukturiertes und voll funktionsfähiges Druckentlastungswerkezug, bei dem alle aufgetretenen Schwachstellen korrigiert wurden.

Chemiefässer, die in Folge von Hitzeeinwirkungen unter Druck stehen, bergen ein hohes Explosionspotential und müssen daher schnell von der Werksfeuerwehr entlastet werden.

Früher mussten sich die Feuerwehrleute in gefährliche Situationen begeben, wenn sie die Fässer mit einem Bolzenschussgerät geöffnet haben. Das heutige Druckentlastungswerkzeug besteht aus einem pneumatischen Schlagzylinder mit einer Stahlspitze, das mit einem ferngesteuerten Roboter ganz nah an das Fass heran gefahren werden kann. Das Druckentlastungswerkezeug 2.0 ist chemikalienbeständig, gewährleistet an der Einstechstelle einen Explosionsschutz und kann waagerecht sowie senkrecht positioniert werden, so dass das Anstechen bei allen Fässern eine Leichtigkeit darstellt.

Die Geschwister Löcke haben mit ihrem Projekt „UnTremor“ in der Kategorie Arbeitswelt den ersten Platz belegt. Deswegen können die drei Leverkusener Azubis zwar nicht am Bundeswettbewerb teilnehmen, aber die Werksfeuerwehr und vielleicht auch andere werden sich sicher über ihr neues Druckentlastungswerkzeug freuen.



Pressekontakt: Stadt Leverkusen, Michael Wilde

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Mario Retzlaff (links), Carsten Born (Mitte) und Marcel Gromotka (rechts) mit ihrem Druckentlastungswerkzeug 2.0

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