05. April 2013

Kreisvolkshochschule Viersen: Wie viel Gemeinschaft verträgt der Mensch

Gedanken zu Arthur Schopenhauer

Kempen

Zweifelsohne brauchen Menschen Gemeinschaft, ohne sie wäre ein Leben nicht möglich. Aber je näher Menschen zusammenrücken, desto größer können auch die Probleme werden. Arthur Schopenhauer, eher ein Griesgram und vor allem ein philosophischer Einzelgänger, machte sich Gedanken darüber, wie viel Nähe und Distanz Menschen zu anderen Menschen brauchen. Er stellt das in seiner berühmten Parabel "Die Stachelschweine" anschaulich dar: Ein Gruppe Stachelschweine findet Wärme im Zusammenrücken, aber gleichzeitig schmerzen die Stacheln der Nachbarn. Doch ein weiteres Auseinanderrücken ist wiederum mit Frieren verbunden. Wie viel Gemeinschaft braucht also ein Mensch, wie viel davon verträgt er? Das ist die Frage der nächsten Philosophischen Matinee der VHS, die am Sonntag, 14. April, 11.15 - 12.45 Uhr, in der Burg in Kempen, Thomasstraße 20, stattfindet. Es diskutieren wieder miteinander und mit dem Publikum: Dr. Rainer Helfenbein, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Dr. Jens Korfkamp und Michael Sperlich.

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