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Stadtmuseum als best-practice-beispiel

Vortrag auf Kölner Tagung der Freiwilligenagenturen

Köln / Borken - 12. April 2013. Das ist ein besonders gelungenes Beispiel aus der Praxis! So war die Reaktion von Johannes Mehlmann, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen aus Gelsenkirchen, als er im WDR-Fernsehen vor einiger Zeit einen Bericht über die vielseitige Vernetzung des Stadtmuseums Borken mit seinen ehrenamtlichen Kulturpartnern sah.

Auf der Jahrestagung der Landesarbeitsgemeinschaft, die am Mittwoch in Köln zu Ende ging, war Museumsleiter Dr. Norbert Fasse daher eingeladen, einen Erfahrungsbericht über das Kooperationsgefüge mit dem Borkener Heimatverein, dem Kunstverein, der Initiative Kleinkunst, dem Literaturverein Leselust, mit Borkener Schulen und freien Gruppen zu geben. Die rund 60 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter von Freiwilligenagenturen aus ganz Nordrhein-Westfalen zeigten sich beeindruckt von der ungewöhnlich produktiven Konstellation, die das Stadtmuseum im Herzen der Stadt zu einem kommunalen Kulturzentrum gemacht hat und Geschichte, Kunst, Musik und Literatur qualitätsbewusst präsentiert.

Ehrenamtliches Engagement, das von Kontinuität und Verlässlichkeit geprägt sei und eigene Ideen, Verbindungen, Möglichkeiten und Kompetenzen einbringe, korrespondiere in Borken mit den fachlichen und konzeptionellen Standards, die ein öffentliches Museum berücksichtigen müsse, so Dr. Fasse. Dies sei nicht selbstverständlich, beruhe auf einer integrativen Kommunikation mit den Beteiligten sowie deren weitgehender Zustimmung zum Museumsprofil und zu den Entwicklungszielen. Dabei gehe es vor allem um eine nachhaltige Lösung baulicher Defizite und anschließende Modernisierung der ständigen Ausstellungsabteilungen.

Die Diskussion über eine produktive Einbindung ehrenamtlichen Engagements in eine zeitgemäße Kulturarbeit wird längst auch auf regionaler Ebene geführt, etwa im Rahmen der Kulturagenda Westfalen oder im Rahmen der neuen Kulturakademie Münsterland, die der Münsterland e.V. initiiert hat. Zu dessen Tagung „Ehrenamt in der Kultur“ Anfang Juni in Telgte ist das Stadtmuseum Borken erneut eingeladen, über die Kooperation mit den lokalen Museumspartnern zu berichten.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Stadtmuseum als best-practice-beispiel


Vier aus einer Vielzahl von Engagierten im Gespräch. Von links nach rechts: WDR- Moderatorin Marija Bakker (Köln), Heike Wilde (Vorsitzende des Heimatvereins Borken), Klaus Queckenstedt (Vorsitzender des Kunstvereins Borken – artline und mehr e.V.), Marita Haselhoff (als Vertreterin für die Initiative Kleinkunst [nicht direktes Mitglied!] und Liane Balken (Vorsitzende der Leselust e.V.) beim Museumsjubiläum im September 2012. Foto: Amrei Flechsig
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