Autohaus Noe-Stang im neuen Gewerbegebiet Am Lamboywald
- Verkauf und Service in ehemaliger US-Militärfahrzeughalle
Auf dem ehemaligen Kasernengelände Hutier-Nord im Stadtteil Lamboy geht die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets Am Lamboywald voran. Vor kurzem hat dort der Nissan-Vertragshändler Noe-Stang seinen neuen Standort eröffnet. Das Autohaus war zuvor 17 Jahren lang in der Moselstraße angesiedelt, suchte aber nach neuen Räumlichkeiten. „Der Betrieb ist gewachsen und die Möglichkeiten am alten Standort waren ausgeschöpft“, erklärt Geschäftsführerin Sylvia Noe-Stang, „da passte es perfekt, dass auf dem ehemaligen Kasernengelände in unmittelbarer Nähe ein neues Gewerbegebiet mit großen Grundstücken entsteht.
Noe-Stang kaufte von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) das erste - mit einer ehemaligen Wartungshalle - bebaute Grundstück mit Anschuss an die Niddastraße, um das neue Autohaus inklusive Abschleppdienst zu etablieren. In den Ausbau investierte das Unternehmen weitere 400.000 Euro. Der neue Standort verfügt nun über Ausstellungs- und Verkaufsräume, eine Werkstatt mit Direktannahme, Reifenhotel, Abschlepp- und Bergungsdienst bis 70 Tonnen sowie Büroräume, Schulungsräume, Teeküche und Lounge für die Mitarbeiter.
„Ab Mai nehmen wir zudem Ford-Fahrzeuge mit in unser Programm auf“, erläutert Noe-Stang, die weitere Niederlassungen im Karlstein, Seligenstadt und Steinau hat. „Im Juni werden wir den neuen Standort dann offiziell mit einem Sommerfest einweihen, so dass alle unsere Kunden und alle Interessenten sich vor Ort ein Bild machen können!“
BImA und Stadt arbeiten indessen weiter Hand in Hand an der schrittweisen Erschließung und Vermarktung der Flächen im rund zehn Hektar großen Gewerbegebiet Am Lamboywald, das im Süden an das Gefahrenabwehrzentrum der Stadt Hanau, im Osten an den Lamboywald und im Norden und Westen an die Gewerbebereiche von Niddastraße, Ruhrstraße und Möhnestraße grenzt. „Die Kaufverträge für weitere Hallengrundstücke stehen kurz vor Abschluss. Ich gehe daher davon aus, dass wir die Entwicklung der Hutier-Kaserne im nächsten Jahr abschließen können“, berichtet Projektleiter Thomas Müller von Terramag, der sich um die Entwicklung der Liegenschaft im Auftrag der Stadt Hanau kümmert.
"Mit dem Gewerbegebiet Am Lamboywald wird die Konversion der ehemaligen Hutier-Kaserne endgültig beendet sein, stellt Oberbürgermeister Claus Kaminsky erfreut fest. „Die Stadt hat vor ein paar Jahren mit Hauptfeuerwache und Gefahrenabwehrzentrum den Anfang gemacht, es folgten Garten-Löwer und Autohändler Brass und dann die Haustechnikfirma R + S solutions Holding AG aus Fulda, die den gesamten denkmalgeschützten Teil aufkaufte." Auch das Möbelhaus Ikea habe sich ein 3, 7 Hektar großes Stück vom Kuchen für eine zukünftige Erweiterung gesichert.
„Damit nähert sich auch die Konversion im Stadtteil Lamboy ihrem Ende“, so der OB. Es verbliebe lediglich noch das 1, 7 Hektar große Gelände von Cardwell-Area, für das derzeit eine kommunale Bedarfsprüfung laufe. „Eine äußerst zufriedenstellende Entwicklung für den Stadtteil und die Konversion der ehemaligen US-Liegenschaften“, schließt der OB.
Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, Telefon 06181/295-664
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Autohaus Noe-Stang
Die Konversion der ehemaligen Hutier-Kaserne geht voran: In der früheren Wartungshalle der US-Army ist heute das Nissan und Ford-Autohaus Noe-Stang untergebracht.
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