11. Juni 2013
Kreis Viersen
Der Hilfseinsatz im Hochwassergebiet ist für die Feuerwehrleute sowie die Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz aus dem Kreis Viersen beendet. 55 Wehrleute waren am Samstagabend nach Sachsen-Anhalt aufgebrochen. Montag folgte das 68 Mitglieder starke Bereitschaftskommande des DRK und MHD. Sie kehren nun zurück an den Niederrhein. „Das ist das Ergebnis einer Lagebesprechung am Dienstagmorgen“, sagt Manfred Joppien, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz beim Kreis Viersen.
Mit fallenden Pegelständen der Elbe ist die Hilfe aus dem Kreis Viersen in Magdeburg nicht länger nötig. Landrat Peter Ottmann dankt nicht nur den Helfern aus dem Kreisgebiet für ihren Einsatz in den überfluteten Gebieten. Er wendet sich auch an die Arbeitgeber, die die Einsatzkräfte für deren ehrenamtliche Aufgabe freigestellt haben. „Ihre Unterstützung ist nicht selbstverständlich. Vielen Dank für das Verständnis“, so Landrat Ottmann.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus dem Kreis Viersen hatten nicht nur Helfer, sondern auch vier Löschfahrzeuge, je zwei Einsatzleit-und Mannschaftstransportfahrzeuge sowie zwei Lastkraftwagen für die überörtliche Hilfeleistung bereitgestellt. Sie errichteten zusammen mit mehr als 600 Feuerwehrleuten aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf einen Notdeich an einem Kraft- und Stromumspannwerk im Nordosten Magdeburgs. Das Werk war wichtig für die Stromversorgung und den Betrieb der Pumpen.
DRK und MHD halfen bei der Versorgung der Flutopfer. Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte unter anderem beim Kreisen Viersen eine „Betreuungsplatz-Bereitschaft 500" angefordert. Deren Einsatzgröße ist so zugeschnitten, dass sie im Krisenfall 500 Menschen versorgen kann.
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