Stadtmuseum: Weitere Mehrkosten, Stadt trennt sich von Architekturbüro Hufnagel

03. Juli 2013. Die Stadt Kassel und das Berliner Architekturbüro Hufnagel, das bisher für den Umbau und die Erweiterung des Stadtmuseums verantwortlich zeichnete, trennen sich. Aus Sicht beider Vertragspartner soll das Arbeitsverhältnis nicht fortgesetzt werden. Das erklärte heute Stadtbaurat Christof Nolda in einem Pressetermin. Zukünftig soll mit dem Kasseler Büro Sprengwerk zusammen gearbeitet werden.

Der Grund für die Trennung sind erhebliche zeitliche Verzögerungen im Bauprojekt und zusätzlich Mehrkosten, nachdem bereits im November 2012 gegenüber den im Haushalt veranschlagten Mitteln in Höhe von 9,3 Millionen Euro weitere 1,6 Millionen Euro aufzuwenden waren. Der Grund waren damals Bauschäden in der Gebäudesubstanz, die nicht vorhergesehen worden waren.

Nun sind weitere Kosten zu erwarten. Zurzeit verhandeln die Stadt und das Architektenbüro Hufnagel im Zuge der Vertragsauflösung über Resthonorare und Urheberrechte.

Stadtbaurat Nolda kündigte an, dass nach der Sommerpause eine Vorlage in der Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird, um die nun erforderlichen zusätzlichen Mittel für das Projekt zur Verfügung stellen zu können.

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