21. August 2013
Kempen
Transparenz: Kaum ein Schlagwort beherrscht heute die allgemeine Diskussion wie dieses.
Warum das so ist, ist Thema der nächsten Philosophische Matinee der VHS am Sonntag, 15. September, 11.15 Uhr, in der Burg, Thomasstraße 20, in Kempen. Weitgehende Transparenz, also Offenheit und Zugänglichkeit ist vor allem Folge der fast totalen Verbreitung des Internets. Ehemals verriegelte Informationen, Daten, Fakten und Erkenntnisse sind allen zugänglich: So kann das Internet zur Sphäre der Demokratisierung werden. In sozialen Netzwerken tauschen sich Freunde und Fremde aus und offenbaren vieles voneinander, was wiederum Probleme bringen kann. Auch hat sich das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatbereich verschoben. Die weitgehende Transparenz lässt Menschen gläsern und sichtbar werden. Die Frage ist, ob die Transparenzgesellschaft eine freie oder eine kontrollierende Gesellschaft ist. Dieser Frage stellen sich die vier Diskutanten der Matinee: Dr. Rainer Helfenbein, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Dr. Jens Korfkamp und Michael Sperlich; Entgelt: 3 €.
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