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Entwicklung bei Opel: Vertreter aus dem Kreis zu Gast in Bochum

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11. September 2013
Entwicklung bei Opel: Vertreter aus dem Kreis zu Gast in Bochum

(pen) Die Absichten und Vorstellungen von Opel sowie den Stand der Verhandlungen zur Gründung einer Entwicklungsgesellschaft Bochum Perspektive 2022 - das waren die Themen eines Meinungsaustausches, der kürzlich im Bochumer Rathaus stattgefunden hat. Aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen daran Daniel Wieneke, Fachbereichsleiter Finanzen, Kreisentwicklung und Bildung der Kreisverwaltung, Jürgen Köder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr sowie die Bürgermeisterinnen Dr. Dagmar Goch (Hattingen) und Sonja Leidemann (Witten) teil.

Eingeladen hatte Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz Vertreter aus von der Werksschließung betroffenen Kommunen, von Wirtschaftsförderungen und Bezirksregierung, Regionalverband Ruhr und der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Alle Teilnehmer waren sich einig, die Entwicklungen in enger regionaler Abstimmung gemeinsam zu begleiten. Zudem gehe es darum, die durch die Werksschließung freiwerdenden Flächen möglichst so zu nutzen, dass die Wirtschaft der gesamten Region profitieren könne.

„Die damit verbundenen Aufgaben sowie die anschließende Vermarktung soll in Händen der Entwicklungsgesellschaft Bochum Perspektive 2022 liegen“, skizzieren Wieneke und Köder, die den terminlich verhinderten Landrat Dr. Arnim Brux vertraten, die Pläne. Gemeinsam mit Goch und Leidemann bekräftigen sie, sich aktiv an der Vorbereitung und Umsetzung der Planungen für die Opel-Nachfolgenutzungen zu beteiligen und die Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises und seiner Städte einzubringen.

Einvernehmen herrschte unter allen Teilnehmern bei der Einschätzung über die Schwerpunkte zukünftiger Nutzungen. Diese sollen mit Blick auf die regionale Hochschullandschaft auch in Forschung und Entwicklung liegen. Zudem gelte es, die Wirtschaftsstruktur der Region und ihre Potenziale im industriell-gewerblichen Bereich zu berücksichtigen und der Verantwortung für die Opel Beschäftigten und ihren Familien gerecht zu werden. „Es ist unsere Aufgabe, die Flächen so zu gestalten, dass wir den Menschen in der Region eine berufliche Perspektive bieten können“, so Köder.




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Spitzengespräch_Opel

Jürgen Köder (zweiter von links), Dr. Dagmar Goch (dritte von links), Daniel Wieneke (in der Mitte hinten) und Sonja Leidemann (vierte von rechts) ließen sich im Bochumer Rathaus über den Stand der Dinge bei Opel informieren und diskutierten über die Perspektiven für das Gelände/Foto: Stadt Bochum
Spitzengespräch_Opel


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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
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