(Wirtschaftsförderung/WFL) 25 Investoren und Projektentwickler aus ganz Deutschland folgten am Dienstag der Einladung der WfL und begaben sich
auf eine Stadtrundfahrt der etwas anderen Art.
Einmal im Jahr lädt die WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen
Investoren, Projektentwickler, Architekten und Makler ein, den
Wirtschaftsstandort Leverkusen hautnah zu erleben. Mit dem
Hebbel-Reisebus ging es gestern (17. September) einen ganzen
Tag lang durchs Stadtgebiet. Angefangen vom Besuch der
Leverdy-Baustelle im komplett vermarkteten Gewerbegebiet
Hornpottweg, über die Einkaufsmeile in der City und die
Baufortschritte auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen,
bis hin zu entwicklungsfähigen Wohnungsbaugrundstücken in
Mathildenhof, bekamen die 25 Teilnehmer der Tour einen
bunten Themen-Mix geboten.
Mit der ersten Stärkung des Tages im Bauch, einem
gemeinsamen Frühstück im Restaurant Schloss Morsbroich,
führte die Reiseroute zunächst in den Hornpottweg. Das
Gewerbegebiet ist mit dem Baubeginn des Pressegrossisten
Leverdy GmbH im August dieses Jahres komplett vermarktet.
Architekt Andreas Frixe erläuterte das gewaltige Bauvorhaben
eines der größten Pressegrossisten Deutschlands. Bei der
anschließenden Baustellenbesichtigung konnten sich die
Teilnehmer von den Dimensionen des Bauwerks ein Bild
machen.
Anschließend stellte Frank Hohnl, Betriebsdirektor
Firmenkunden der Sparkasse Leverkusen, das Leistungsportfolio
der Bank vor und informierte über attraktive
Finanzierungsmöglichkeiten für die Wirtschaft am Standort. Auf
Einladung der Sparkasse hieß es dann beim Mittagessen:
Schmackhafte Grundlagen schaffen für den erlebnisreichen
Nachmittag.
Gert Geiger und Rainer Häusler, die gemeinsam das neue „City-
Büro“ leiten, berichteten nach der Mittagspause über die
Strukturen des Bereiches City C. Über die Vorzüge Leverkusens
als Einkaufsstadt informierte WfL-Projektleiter Rainer
Bertelsmeier, der die Gäste anschließend durch die Wiesdorfer
City führte.
Auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen hat sich bereits
viel getan. Welche Auswirkungen das städtebauliche
Großprojekt auf den Stadtteil Opladen hat, erklärte Claudia
Stramka vom Fachbereich Stadtplanung anhand des
Stadtteilentwicklungs-Konzeptes (STEK). Vera Rottes,
Geschäftsführerin der nbso GmbH, ging ausführlich auf die
Rahmenplanung für die Westseite des Geländes ein. Ein Blick
vom Funkenturm auf das bahnstadt-Areal verdeutlichte die
immensen Fortschritte.
WfL-Projektleiter Achim Willke stellte den Teilnehmern den
Investitionsstandort Brückenstraße an der Schusterinsel in
Opladen vor. Hier wurden erst kürzlich die Voraussetzungen für
eine Vermarktung geschaffen. Im Anschluss füllte Carola
Wehrenberg von der Bayer Real Estate das Thema Wohnen mit
Inhalt. Hierzu ging es mit dem Bus in den Osten der Stadt nach
Mathildenhof und ins Jücher Feld. Auf Einladung der Bayer Real
Estate stimmte sich der Tross bei einer Weinprobe im Restaurant
VIINI an der BayArena auf den Champions League-Abend mit der
Werkself ein.
„Mit der Investorentour wollen wir den Entscheidern den
Wirtschaftsstandort vorstellen. Leverkusen hat viel mehr zu
bieten, als bekannt ist. Davon kann man sich am besten vor Ort
überzeugen“, sagt WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier.
Neben Kontakten zur WfL konnten die Investoren und
Projektentwickler auch weitere Entscheidungsträger vor Ort
kennenlernen. „Die rege Teilnahme an der Investorentour zeigt,
dass das Interesse am Standort groß ist und bekräftigt uns
darin, weiter die Werbetrommel zu rühren. Dafür bietet die EXPO
REAL im Oktober wieder eine gute Gelegenheit.“
Pressekontakt: Stadt Leverkusen, Michael Wilde