(pen) Wer im nächsten Jahr als Auszubildender beim Ennepe-Ruhr-Kreis den Einstieg ins Berufsleben anstrebt, der sollte sich den kommenden Dienstag, 24. September, in den Kalender eintragen. Zwischen 15 und 18.30 Uhr stehen im Foyer des Kreistagssitzungssaales des Schwelmer Kreishauses (Hauptstr. 92) Mitarbeiter der Abteilung Personal und Organisation sowie die derzeitigen Auszubildenden als Ansprechpartner zur Verfügung.
Sie informieren über die Tätigkeiten als Verwaltungsfachangestellte, Bachelor of Laws, Kreissekretäranwärter sowie Vermessungstechniker beziehungsweise Geomatiker. „Wir suchen junge und aufgeschlossene Nachwuchskräfte mit Interesse an einer zukunftsweisenden Ausbildung. Bis zum 15. Oktober erwarten wir Bewerbungen von denjenigen, die sich engagiert den hohen Anforderungen eines modernen Dienstleistungsunternehmens stellen möchten“, macht die Kreisverwaltung in ihrer Ausschreibung für den Ausbildungsjahrgang 2014 deutlich.
„Das Informationsangebot im Kreishaus wurde bei der Premiere im letzten Jahr sehr gut angenommen. Daher haben wir uns entschlossen, es zu wiederholen. Parallel werden wir natürlich auch noch auf der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr am 11. Oktober präsent sein“, so Harald Enkhardt, Ausbildungsleiter der Kreisverwaltung.
Für beide Termine gelte: Schüler, die bereits eine Bewerbung mitbringen möchten, können dies selbstverständlich machen und auch Eltern sind herzlich eingeladen, mit dem möglichen Ausbildungsbetrieb ihrer Kinder über Auswahlverfahren, Einstellungsvoraussetzungen oder Berufsaussichten ins Gespräch zu kommen.
Stichwort Ausbildung beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Momentan beschäftigt der Ennepe-Ruhr-Kreis 43 Nachwuchskräfte, allein zu Beginn dieses Ausbildungsjahres starteten 24 Auszubildende. Premiere feierte dabei das Angebot, in Teilzeit ins Berufsleben einzusteigen. Neben den klassischen Verwaltungslaufbahnen zählen auch die Bereiche Fachinformatik und Vermessungstechnik zum Angebot. Grundlage für die Auswahl unter durchschnittlich 200 Bewerbern pro Jahr sind die Zeugnisnoten, der Eindruck der Bewerbung, das Ergebnis eines Testverfahrens sowie die Vorstellungsgespräche. Im Rahmen der Ausbildung werden die Nachwuchskräfte, die die klassischen Verwaltungsberufe erlernen, in verschiedenen Sachgebieten im Einsatz sein. Unterbrochen werden diese Praxisphasen je nach Ausbildungsgang durch Unterrichtseinheiten am Studieninstitut in Hagen, an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung oder am Berufskolleg.