Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 04. Dezember 2013

51 Mal Danke für ehrenamtliches Engagement

Oberbürgermeister ehrte verdienstvolle Einwohner

Mit dem traditionellen Empfang für verdienstvolle Einwohnerinnen und Einwohner hat Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper heute im Alten Rathaus das ehrenamtliche Engagement von insgesamt 51 Magdeburgerinnen und Magdeburgern gewürdigt. Gleichzeitig dankte er ihnen für ihre herausragende Einsatzbereitschaft zum Wohle des Gemeinwesens unserer Stadt.

 

Bereits zum 23. Mal erfolgte diese besondere Würdigung des Ehrenamtes für  Magdeburgerinnen und Magdeburger, die sich im zurückliegenden Jahr oder bereits seit vielen Jahren in besonderer Weise um ihre Stadt verdient gemacht haben. Seit 1991 wurden durch das Stadtoberhaupt rund 1.100 Ehrenamtliche für ihr Engagement geehrt.

 

„Die alljährliche Ehrung verdienstvoller Ehrenamtlicher zeigt immer wieder die große Breite des Engagements der Magdeburgerinnen und Magdeburger“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper in seiner Würdigung für die engagierten Ehrenamtlichen. „Daher liegt mir diese traditionelle Würdigung auch persönlich sehr am Herzen.“

 

Neben den Geehrten dankte das Stadtoberhaupt ausdrücklich auch jenen ehrenamtlich Engagierten, die an diesem Abend keine Auszeichnung erhielten: „Seien Sie versichert, dass Ihr Engagement nicht im Verborgenen bleibt, sondern von vielen Menschen geschätzt und dankbar angenommen wird.“

 

Zu den Ausgezeichneten gehören Mitglieder verschiedener Vereine und Initiativen, Aktive gegen Rechtextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, Organisatoren von Kultur-, Bildungs- und Freizeitveranstaltungen, Mitglieder unterschiedlicher Selbsthilfegruppen, Aktive zur Erforschung, Dokumentation und Verbreitung unserer Stadtgeschichte sowie Menschen, die sich in der Gemeinwesenarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, der Seniorenbetreuung oder für kranke und sozial Benachteiligte engagieren. Die Palette der Geehrten spiegelt dabei die große Spannbreite des ehrenamtlichen Engagements in der Landeshauptstadt Magdeburg wider.

 

Die Vorschläge für die jährlichen Ehrungen kommen aus den Ämtern der Stadtverwaltung, von freien Trägern, Sozialverbänden und kirchlichen Einrichtungen. Rund 50 Magdeburgerinnen und Magdeburger können sich jedes Jahr über das persönliche Dankeschön des Oberbürgermeisters freuen. In diesem Jahr waren es 51 Personen. Von Studierenden bis zu Senioren, von Unternehmern bis zu Wissenschaftlern finden sich unter ihnen Menschen aller Altersklassen und Berufsgruppen.

 

Ehrung verdienstvoller Einwohnerinnen und Einwohner

der Landeshauptstadt Magdeburg 2013

 

 

Ehrung für Engagement gegen Extremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit

 

Sigrid Czernicki

Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der Magdeburger UNICEF-Gruppe und ist unermüdlich für die Belange von Kindern in Not tätig. Daneben engagiert sich Frau Czernicki stark gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Als Initiatorin unterstützt sie mit anderen Mitgliedern der UNICEF-Gruppe regelmäßig die Januar-Aktionen gegen Rechts in Magdeburg.

 

Zoia Haack

Im Rahmen der „Projektwerkstatt für Migrantenorganisation“ initiierte sie mit vier weiteren Frauen aus Bulgarien im März dieses Jahres das Projekt „Bulgarische Kulturquellen 2013“. Das Projekt soll zu einer Interessenvertretung und Unterstützergruppe für Neu-Magdeburgerinnen und -Magdeburger aus Bulgarien werden. Bei Musikabenden, traditionellen Feiern von bulgarischen Bräuchen, kulturellen Projekten und anderen Veranstaltungen versuchen die Mitglieder des Projektes die Menschen für ihre Kultur zu sensibilisieren und das Wissen über das Land Bulgarien, seine Traditionen, Kultur und Sprache zu vermitteln. Den neuen Einwohnern wird beim Umgang mit öffentlichen Behörden geholfen – egal ob beim Dolmetschen, beim Erledigen der Korrespondenz oder der Vermittlung eines Rechtsbeistandes.

 

Anna Trojanowskaja

Seit der Gründung des Jüdischen Soziokulturellen Zentrums „Ludwig Philippson“ e.V. vor zehn Jahren steuert sie aktiv die Geschicke des Vereins. Frau Trojanowskaja hat wesentlich dazu beigetragen, jüdisches Leben in Magdeburg sichtbar, präsent und zum selbstverständlichen Teil Magdeburgs werden zu lassen.           

           

Uwe Kobert

Er engagiert sich seit 18 Jahren ehrenamtlich für den SC Magdeburg e. V. im Projekt „Sport gegen Gewalt“. Seine Aktivitäten begannen in einem Magdeburger Asylbewerberheim und einer inzwischen erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Verein „Meridian“. Mit großem Einsatz organisiert Herr Kobert das „Integrationssportfest“ und den Aktionstag „Sport gegen Gewalt“. Beide Veranstaltungen sind mittlerweile zur Tradition geworden und sorgen dafür, dass sich Kinder aus unterschiedlichen Bereichen in gemeinsamen sportlichen Wettkämpfen einander kennen und achten lernen. Dem Engagement von Herrn Kobert ist es zu verdanken, dass dem SC Magdeburg e. V. im Rahmen eines Projekts des Bundes und des Deutschen Olympischen Sportbundes das Siegel „Integration durch Sport“ verliehen wurde.

 

Ehrung für ehrenamtliches Engagement

 

Joachim Kebbel

Es setzt sich seit 2001 für den Erhalt des Beyendorfer Friedhofes in Form von finanziellen Unterstützungen ein. In der Vergangenheit konnten durch die Beteiligung seiner Kebbel'schen Stiftung Heimaterde unter anderem ein Teil der Einfriedung und Arbeiten an der Kapellenfassade des Friedhofes finanziert werden. Weitere Sanierungsmaßnahmen des Beyendorfer Friedhofes sollen in den nächsten Jahren ebenfalls von der Stiftung unterstützt werden. Herr Kebbel ist bereits 94 Jahre alt.                            

 

Günther Korsch

Er hat sich viele Jahre seines Lebens ehrenamtlich für den Stadtteil Sudenburg engagiert. Als Lehrer unterstützte er zahlreiche Projekte wie den Aufbau des Sportplatzes der damaligen Schwantesschule und die Mitarbeit in der Gemeinwesenarbeitsgruppe. Besonders am Herzen liegt ihm sein Wohngebiet Friedenshöhe, wo er den Stadtumbau aktiv beobachtet und als streitbarer Bürger die Stadtteilspaziergänge begleitete. Günther Korsch brachte sich mit seinen Ideen und Fragestellungen in den Einwohnerversammlungen zur Vorbereitung der Quartiersvereinbarung ein. In Kürze wird Herr Korsch 80 Jahre alt.                     

 

Fritz Heinrichs

Seit Januar 2000 leitet Fritz Heinrichs in vielen Stunden seiner Freizeit die regelmäßigen Aktivitäten der Freizeitgruppe Kegeln der Stiftung Bahn-Sozialwerk Magdeburg. Besonders wichtig ist ihm der Zusammenhalt der Eisenbahn-Senioren-Gruppe. Deshalb organisiert er regelmäßige Zusammenkünfte und Veranstaltungen. Seine Initiative hat Hochachtung verdient, immerhin befindet er sich im 83. Lebensjahr. Er wird für sein Einfühlungsvermögen und seine Lebenserfahrung vor allem von jüngeren Mitgliedern hoch geschätzt und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Ingrid Stibane

Ingrid Stibane gehört seit 1990 zum Fördererkreis der Stiftung Bahn-Sozialwerk und engagiert  sich ehrenamtlich als Senioren-Vertrauens-Person. Das Engagement der 79-Jährigen ist bis heute ungebrochen. Egal ob bei Geburtstags- und Ehejubiläen oder langen Erkrankungen: Zu besonderen Anlässen ist sie sofort tätig und nimmt Kontakt zu Betroffenen auf. So auch im Juni dieses Jahres, als einige Senioren in ihrem Bereich während des Hochwassers dringend Unterstützung benötigten.

 

Bärbel Bühnemann

Bärbel Bühnemann ist Mitglied des Gemeindekirchenrates für das evangelische Kirchspiel Magdeburg-Nord. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist in der Kirche St. Nicolai. Daneben war sie jahrelang als Schöffin aktiv. Außerdem engagierte sie sich intensiv im Verein Offene Türen e.V. und hat besonders beim Gang des Magdeburger Rechts erheblichen Anteil an den erreichten Erfolgen.

 

Wolfgang Stein        

Als Vorsitzender der Bürgerstiftung Magdeburg leistet Wolfgang Stein einen Beitrag zur Förderung verschiedenster mildtätiger Zwecke. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Herr Stein ist außerdem lokaler Ansprechpartner des Vereins „Mensa in Deutschland“. Mensa ist der weltweit größte Verein für hochbegabte Menschen. Ziel des Vereins ist es, hochintelligente Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und die Erforschung der Intelligenz zu fördern.      

 

Norbert Pohlmann

Norbert Pohlmann ist Gründer vom „Forum Gestaltung“ und langjähriger Gestalter des kulturellen Portraits Magdeburgs. Seine kreative Unterstützung für Magdeburg, Kulturhauptstadt 2025 zu werden, ist von überregionaler Bedeutung. Herr Pohlmann initiierte zahlreiche Kunstprojekte, wie die Aktion „Rückführung", die zwölfteilige Theaterserie zum 1200. Stadtgeburtstag oder das Konzertprojekt „Töchter Magdeburgs“. Derzeit baut Norbert Pohlmann das Forum Gestaltung zu einem städtischen Kultur- und Kreativzentrum mit einer Ausstellungs- und Kunsthalle aus.

 

Gabriele Faber

Gabriele Faber leitet seit 2007 den Offenen Treff in Lemsdorf in der Wernigeröder Straße. Sie ist dabei ein wichtiges Bindeglied zwischen den älteren Bürgern des Stadtteils und des ganzen Stadtgebietes und den Akteuren des Heimatvereins und der AG Gemeinwesenarbeit. Zahlreiche Veranstaltungen werden von ihr und ihrem Team liebevoll vorbereitet und durchgeführt. Dazu zählen beispielsweise das Heimatfest, der Suppenwettbewerb oder der Adventsmarkt. Frau Faber leistet somit einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Stadtteils.

 

 

Sylvia Lampe

Sylvia Lampe engagiert sich seit vielen Jahren für Magdeburg, insbesondere für den Stadtteil Cracau. Sie sammelt historische Dokumente über die Stadtgeschichte und setzt sich für eine bürgernahe städtebauliche Entwicklung ihrer Heimatstadt ein. Im Gewerbeverein Cracau war sie die treibende Kraft und initiierte beispielsweise den Stadtteilweihnachtsmarkt. Inzwischen ist Sylvia Lampe in der Gemeinwesenarbeitsgruppe Ostelbien und in der Bürgerinitiative „Wir sind Ostelbien“ aktiv. Ende Oktober 2013 fand die zweite mystische Fackelwanderung in Cracau und Prester statt, die maßgeblich durch Frau Lampe organisiert wurde.

 

Juliane Rudolph

Juliane Rudolf ist im Katastrophenschutz der Landeshauptstadt Magdeburg in der Sanitätseinheit des Arbeiter-Samariter-Bundes, Regionalverband Magdeburg e.V. aktiv. Herausragenden Einsatz zeigte sie beim Hochwasser im Juni dieses Jahres. Für ihre tatkräftige Unterstützung der technischen Einsatzleitung „Evakuierung-Verpflegung-Unterkunft" setzte Frau Rudolph uneigennützig Prioritäten, indem sie die Prüfungsphasesituation ihres Studiums an der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie die Abgabe ihrer Bachelor-Arbeit kurzfristig zurückstellte. Trotz der zeitlichen Verschiebung und der außerordentlich hohen Belastung hat sie ihr Studium inzwischen erfolgreich beendet.

 

Gotthard Demmel

Gotthard Demmel hat sich als langjährige Honorarkraft für die Veranstaltungen im Gesellschaftshaus und in der Konzerthalle „Georg Philipp Telemann" im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg verdient gemacht. Sein Engagement für die Kultur in Magdeburg ging dabei weit über die bezahlten Arbeitsstunden hinaus und überschritt auch inhaltlich die gestellten Arbeitsaufgaben. Herr Demmel ist immer bereit, zusätzliche Zeit zu investieren und Aufgaben zu übernehmen, um Publikum und Künstlern die Veranstaltungsgebäude und die Geschichte ihrer Veranstaltungen näher zu bringen. Auf charmante Art und mit unglaublichem Faktenwissen begeistert er die Besucher für Magdeburg.

 

Georg Breuel

Seit mehr als 40 Jahren ist Georg Breuel ein aktives Mitglied der Leitung des Telemann-Arbeitskreises e. V. Er setzt sich engagiert für die Belange der Magdeburger Telemannpflege und -forschung ein und widmet diesem Themenbereich einen großen Teil seiner Freizeit auf ehrenamtlicher Basis.                                

 

Dr. Ernst Wittstock und Dr. Wolfgang Ortlepp

Dr. Ernst Wittstock ist Sprecher der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Rothensee und war langjähriger Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rothenseer Bürger e.V. Dr. Wolfgang Ortlepp ist amtierender Vorsitzender der IG Rothensee und engagiert sich im Sprecherrat der GWA Rothensee. Beide sorgen für die Gewinnung einer beachtlichen Anzahl Rothenseer Bürger und Firmen zur Planung und Realisierung der ortsteilprägenden Projekte. Dazu gehören beispielsweise der am ersten Advent stattfindende Rothenseer Weihnachtsmarkt, der historische Informationspfad durch den Ortskern oder das Spielplatzfest für die Rothenseer Kinder.           

 

Dr. Dirk Schulz

Dr. Dirk Schulz ist als Vertreter im Jagdbeirat (Kreisjägermeister, Beratung der Unteren Jagdbehörde in jagdlichen Angelegenheiten) und Vorsitzender im Jagdprüfungsausschuss vorgeschlagen. Dr. Schulz ist seit 1991 in diesem Amt tätig. Er berät die Jagdbehörde und ist als Kreisjägermeister auch Vorsitzender der Prüfungskommission für die Jägerprüfung.

 

Regina Herzog

Seit etwa fünf Jahren ist Regina Herzog zusätzlich zu ihrer Vollzeit-Tätigkeit als Krankenschwester in der ambulanten Hospizarbeit eines Seniorenheimes tätig. Sie hat ein wunderbares Gespür für die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen, sodass sich die Sterbenden und ihre Familien bei ihr sehr gut aufgehoben fühlen.

Anne Bretschneider, Felix Mertin und Nancy Wöhler

Die drei Studierenden Anne Bretschneider, Felix Mertin und Nancy Wöhler haben sich intensiv bei den Protesten gegen die Sparpolitik des Landes im Hochschulbereich eingesetzt. Mit großem persönlichem Engagement trugen sie zum Erfolg der Großdemonstration auf dem Domplatz bei. Darüber hinaus haben sich die drei im Landesbündnis der Hochschulen engagiert und in Magdeburg durch kreative Protestideen dafür gesorgt, dass die Interessen des Wissenschaftsstandortes Magdeburg in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

           

Christopher Koennecke, Tim Cassebaum, Susan Roswandowicz, Christoph Deike,

Gordon Schüler, Timo Schneider und Lisa Richter

Während des Hochwassers im Juni betrieben die sieben jungen Magdeburgerinnen und Magdeburger mit der Initiative „hochwassernews magdeburg“ ein Nachrichtenportal auf Facebook. Mit dem Portal begleiteten sie auch private Initiativen und Freiwillige. Die Fanpage hatte mehr als 45.000 regelmäßige Besucher. Außerdem wurden über das Portal die offiziellen Informationen der Landeshauptstadt Magdeburg weiterkommuniziert.

 

Sascha Eicke

Die Initiative „Zeitreisen Magdeburg" dokumentiert alte Stadtansichten Magdeburgs, die in Privatarchiven oder öffentlichen Quellen schlummern. Magdeburg hat in den vergangenen Jahrzehnten einen stetigen Wandel vollzogen und dadurch immer wieder ein neues Bild hinterlassen. Sascha Eicke widmet sich diesem Thema und bietet auf seiner Internet-Plattform gleichzeitig Möglichkeiten des Gedankenaustausches.

 

Emanuel Fischer

Emanuel Fischer ist Studierender an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und engagiertes Mitglied der Steuerungsgruppe „Fairtrade town". Herr Fischer setzt sich für die Umsetzung des Projektes in der Universität ein. Er organisierte eine Ausstellung zu dem Thema und sorgte für die Umstellung auf Fairtrade-Produkte in Snackautomaten der Uni. Außerdem wirkt er bei der Öffentlichkeitsarbeit mit und erstellte beispielsweise eine interaktive Karte mit Einrichtungen, die Fairtrade-Produkte anbieten. Die Übersicht kann auf dem Internetportal www.magdeburg.fairtrade-towns.de abgerufen werden.

 

Katrin Scheibe und Cordt Wenke

Viele ehrenamtlich tätige Magdeburgerinnen und Magdeburger sorgten dafür, dass die diesjährige Bundestagswahl reibungslos verlief. Dazu gehören auch Katrin Scheibe und Cordt Wenke. Frau Scheibe hat bei der Durchführung vergangener Wahlen in Magdeburg sieben Mal im Wahllokal mitgewirkt und dabei drei Mal die Funktion der Wahlvorsteherin ausgeübt. Herr Wenke war bei acht vergangenen Wahlen im Wahllokal dabei und besetzte gleichzeitig acht Mal die Position des Wahlvorstehers.

 

Dr. Rüdiger Fischer

Er arbeitet seit 2003 ehrenamtlich im Naturschutzbeirat der Landeshauptstadt Magdeburg und berät die unteren Naturschutzbehörden auf wissenschaftlichem sowie fachlichem Gebiet. Dr. Fischer ist „Mitglied der ersten Stunde“ und hat im Laufe der Jahre ein umfassendes Wissen zu Naturschutzfragen erworben. Der Mediziner im Ruhestand bringt im Naturschutzbeirat Dinge mit seiner besonnenen und freundlichen Art direkt auf den Punkt. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen steuert Dr. Rüdiger Fischer einen guten Teil zur praxisorientierten Lösung von Problemen bei.

 

Juliana Luisa Gombe

Sie ist im Ehrenamt der Gemeinde der Kathedralpfarrei Sankt Sebastian tätig und verbindet ihre Tätigkeit mit der Mitarbeit im Landesflüchtlingsrat der Gemeinde. Als Ansprechpartnerin für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt Frau Gombe vielen Menschen Rat und Unterstützung.

 

 

Ramona Stirtzel

Die Dozentin der Hochschule Magdeburg-Stendal und Leiterin des dortigen Praxisamtes war „Geburtshelferin“ und langjährige Begleiterin des Spielhauses im Elbauenpark. Seit 1996 hat Frau Stirtzel stets die besonderen Interessen der Kinder vertreten und großen Wert auf deren unmittelbare Einbeziehung gelegt. Nach der Fertigstellung des Spielhauses war sie mit zahlreichen Studierenden für den Betrieb der Einrichtung zuständig. Ihr Einsatz
ging weit über die Grenzen ihrer Aufgabe als Dozentin hinaus. Ramona Stirtzel engagierte sich in unzähligen Stunden auch ehrenamtlich für das Spielhaus und dessen kleine Gäste.

 

Reinhard Suchert

Er ist seit Jahren ehrenamtlicher Kirchenführer für die Kathedrale St. Sebastian und zugleich ehrenamtlicher Mitarbeiter im Pfarr- und Informationszentrum. Diese Ehrenämter füllt Reinhard Suchert sachkundig und engagiert aus.

 

Rolf Meier

Rolf Meier war langjähriger Mitarbeiter der Gruson-Gewächshäuser, zuletzt als gärtnerischer Leiter der Anzuchtgewächshäuser. Im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit bietet Herr Meier seit April 2011 einmal im Monat eine öffentliche Zimmerpflanzenberatung in den Gewächshäusern an. Darüber hinaus steht er für Führungen durch die Häuser zur Verfügung. Somit bringt sich Herr Meier mit seinen umfassenden Fachkenntnissen und einem großen Teil seiner Freizeit in die Entwicklung der Gruson-Gewächshäuser ein.

 

Swen Müller

Swen Müller ist seit November 2011 ehrenamtlicher Mitarbeiter in den Gruson-Gewächshäusern. Mit großem persönlichem Einsatz unterstützt er einmal wöchentlich für rund vier Stunden die Mitarbeiter bei der Pflege und Reinigung der Schauaquarien sowie der Tiergehege. Auch körperlich anstrengende Tätigkeiten übernimmt er bereitwillig und zuverlässig.

 

Dr. Sonnhild Bertz

Sie gehört seit Jahren aktiv der AG Menschen mit Behinderungen der Landeshauptstadt Magdeburg an. Außerdem ist Dr. Bertz in einer Selbsthilfeorganisation für Muskelkranke tätig und unterstützt Betroffene mit Rat und Tat. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Förderung und Unterstützung von Kindern mit Behinderungen oder Benachteiligungen sowie deren Familien.    

 

Sabine Kronfoth

Seit 1999 gehört Sabine Kronfoth der AG Menschen mit Behinderungen an und unterstützt den Behindertenbeauftragten in vielfältiger Weise ehrenamtlich. Die Belange von Menschen mit Behinderungen vertritt sie auch in verschiedenen Gremien auf Landesebene. Frau Kronfoth ist beratendes Mitglied des Jugendhilfeausschusses, des Landesjugendhilfeausschusses sowie des Landesbehindertenbeirates und des Landesfrauenrates. Außerdem ist sie als ehrenamtliche Redakteurin der Zeitschrift des Landesbehindertenrates tätig. Für ihr Engagement in der Evangelischen Altstadtgemeinde ist Sabine Kronfoth 2003, dem Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen, geehrt worden.

 

Heinz Kremling

Seit 15 Jahren leitet Heinz Kremling die Selbsthilfegruppe „Tinnitus 5“ in der Einrichtung KOBES. Er organisierte und führte regelmäßig Kurse für das Gedächtnistraining durch und gibt dabei Hilfe zur Selbsthilfe gegen Hörsturz und Ohrgeräusche. Seine ruhige Art und Weise hilft den Betroffenen sich mit diesem Krankheitsbild auseinanderzusetzen und die Krankheit anzunehmen, da Tinnitus nicht heilbar ist.

 

Hans-Jürgen Prinz und Josef Mohr

Aufgrund des uneigennützigen Engagements von Hans-Jürgen Prinz und Josef Mohr arbeitet der Magdeburger Blutspendeförderverein seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Hans-Jürgen Prinz ist Gründungsmitglied des Fördervereins und arbeitet seit der Gründung im Jahr 1995 als stellvertretender Vereinsvorsitzender. Ganz besonders engagiert sich Herr Prinz auf Messen, Stadteilfesten und vielen Veranstaltungen für die Information und Aufklärung zum Thema Blutspende. Josef Mohr ist ebenfalls Gründungsmitglied des Blutspendefördervereins und seit dem Vereinsbestehen als dessen Schatzmeister tätig. In dieser Funktion regelt er ehrenamtlich und mit großem Einsatz seit 18 Jahren die finanziellen Belange des Vereins.         

 

Dennis Kryk und Enrico Marquardt

Die Gartenfreunde Dennis Kryk und Enrico Marquardt sind aktiv in ihren Vereinen tätig und investieren einen sehr großen Teil ihrer Freizeit dafür. Dennis Kryk ist Vorsitzender des Kleingärtnervereins „Im Siek" und setzte sich während des diesjährigen Hochwassers für die notwendigen Umzüge und die Weiternutzung der vom Hochwasser betroffenen Parzellen seines Vereins ein. Als Vorsitzender des Kleingärtnervereins „Helios West" setzte sich Enrico Marquardt mit hohem ehrenamtlichen Engagement für die Errichtung eines Kinderspielplatzes seines Vereins ein. Mit seinem Einsatz sorgte er für die Fortführung eines sozialverträglichen Kleingartenwesens für Kinder, junge Familien und alle anderen Pächter.

 

Karin Schmuck

Seit 2011 arbeitet Karin Schmuck im ehrenamtlichen Patientenbegleitdienst des Städtischen Klinikums Magdeburg. Jeden Dienstag und Donnerstag erfüllt sie größere und kleinere Wünsche der Patienten, wie die Begleitung zu Untersuchungen oder bei Spaziergängen. Viele der Patienten freuen sich schon vor dem Besuch auf die Gespräche mit ihr. In Zusammenarbeit mit den Angestellten handelt Karin Schmuck äußerst aufgabenorientiert und leistet somit einen großen Beitrag zur Entlastung der Pflegekräfte.

 

Monika Riefstahl

Monika Riefstahl arbeitet in der Seniorenvertretung der Landeshauptstadt und in der regionalen Arbeitsgruppe Altenhilfe Nord. Sie organisiert Seniorenveranstaltungen und ist darüber hinaus als ehrenamtliche Betreuerin tätig. Im Rahmen ihres Engagements bei „Prävention im Alter" berät Frau Riefstahl ältere Menschen bei Fragen des Wohnens im Alter und zeichnet sich dabei durch eine hohe soziale Kompetenz aus. Mit viel Verständnis und menschlicher Wärme erfüllt sie stets ihre Aufgaben.

 

Ingrid Später

Mit hohem ehrenamtlichem Einsatz ist Ingrid Später maßgeblich bei der Gestaltung der Seniorenveranstaltungen „Musik am Nachmittag“ beteiligt und dadurch mittlerweile zu einer unverzichtbaren Hilfe für die Organisation der Veranstaltungsreihe geworden. Dreimal pro Woche ist sie zusätzlich im Büro des Seniorenbeirates tätig. Sie kümmert sich um die Post, erteilt am Telefon freundlich Auskunft, bestellt Materialen und dokumentiert die wöchentlich stattfindenden Sprechstunden. Ingrid Später ist durch ihre langjährige Ehrenamtstätigkeit mit vielen Abläufen vertraut und erleichtert so den neuen Mitgliedern des Seniorenbeirats den Start in deren wichtige Aufgabe.

 

Bernd Bluhm

Er ist künstlerischer Leiter der „Freitagsmaler“ und kümmert sich seit fast zehn Jahren sehr rührig und liebevoll um die Bewohner des Altenpflegeheims „Heideweg“. Jeden Freitag entstehen unter seiner Leitung fantastische Bilder der Heimbewohner. Mit seiner maßgeblichen Unterstützung wurden bereits drei Bilderausstellungen im Heideweg organisiert, die eine große Resonanz über die Stadtteilgrenzen hinaus fanden.




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Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
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