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Unna, den 20. Dezember 2013

Halbzeit im Quartiersprojekt Zukunft Berliner Allee
Menschen im Quartier zufrieden

Kreisstadt Unna.

Im Juli letzten Jahres startete das Quartiersprojekt "Zukunft Berliner Allee". Nach gut eineinhalb Jahren kann das Quartiersprojekt ein Zwischenfazit ziehen und einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen bis Juli 2015 werfen. Die Ergebnisse der Bewohnerbefragung, die im August 2013 stattfand, bestätigen die Wirksamkeit des Quartiersprojektes. Insgesamt gibt die Befragung ein durchweg positives Bild wieder.

Insbesondere in den Themenbereichen Wohnzufriedenheit, Nahversorgung, Mobilität und Nachbarschaft konnten durchschnittlich mehr als 80 % der Befragten ein positives Feedback zu den Gegebenheiten rund um die Berliner Allee geben. Es wurden über 170 Haushalte in einem persönlichen Gespräch an der Haustür befragt.

In der Mitarbeit und Initiierung von ca. zehn in sich bereits abgeschlossenen Projekten, wie z.B. dem Quartiersputz oder dem Spaziergang mit Kindern durch das Quartier, konnte die Bindung und die Präsenz der Quartiersarbeit bei den Bewohnern/innen und Partnern vor Ort gestärkt werden. Das Sommer- und Gemeindefest über zwei Tage mit 20 Organisatoren und über 600 Besuchern ist dabei besonders zu betonen. Markierungen oder die Einrichtung eines Bouleplatzes, runden das Bild nach außen hin ab.

Mit der Einrichtung des Falken Kinderclubs in der Potsdamerstraße und der Eröffnung eines gemeinsamen Büros von der Kreisstadt Unna,dem Jobcenter im Kreis Unna und der Werkstatt im Kreis Unna sind weitere Bausteine der Sozialraumentwicklung implementiert worden. Dazu arbeiten seit Sommer 2013 alle Einrichtungen und Instutionen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik im Quartier in einem Integrativen Handlungskonzept zusammen, um passgenaue Antworten auf die Fragenstellungen moderner Sozialarbeit zu finden.

Die Erfahrungen, der vielen Gespräche mit den Bewohnern und Partnern vor Ort geben den Fahrplan für die nächste Halbzeit vor. Insbesondere die Befragungsergebnisse tragen auch dazu bei, dass in Verwaltung, Politik und im Quartiersmanagement, sowie bei den Wohnungsunternehmen ein realistisches Bild der Wohn- und Lebensbedingungen und ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Quartier „Berliner Allee“ entsteht. In der konkreten Arbeit vor Ort gilt es nun, diese bedeutsame Erweiterung der Informationsbasis mit den wesentlichen Erkenntnissen der Sozialraumanalyse zusammenzuführen und in die Quartiersarbeit einzubinden.

Weitere Projekte, wie ein Quartiersputz im Frühjahr, die Errichtung von Sitzbänken an der Berliner Allee, die Aufstellung eines öffentlichen Bücherschrankes, die Fortführung des Runden Tisches oder aber die Beteiligung am Sommerfest sind schon geplant und warten auf ihre Umsetzung.

 

Die erste Halbzeit in Bildern und eine Dokumentation der wichtigsten Ergebnisse der BewohnerInnen-Befragung finden Sie als Download nun online unter www.quartiersprojekt-berlinerallee.de



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