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Magdeburg, 14. Januar 2014
Neuer Kraftraum des Ruderstützpunktes übergeben
Offizielle Übergabe durch OB Dr. Lutz Trümper/320.000 Euro investiert

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport Prof. Ulf Gundlach sowie mit Hans-Peter Göttsche vom Bundesministerium des Innern den neuen Kraftraum des Ruderstützpunktes in der Industriestraße zur Nutzung übergeben. In den Neubau wurden insgesamt rund 320.000 Euro investiert.

 

„Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen stehen den Spitzensportlern des Bundesstützpunktes Rudern jetzt optimale Trainingsbedingungen zur Verfügung“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper heute anlässlich der Übergabe. „Jetzt können Wassertraining, Krafttraining und Athletik an einem Ort erfolgen, sodass erstklassige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Training gegeben sind. Mein Dank gilt dem Bund und dem Land Sachsen-Anhalt, die den Neubau finanziell unterstützt haben."

 

Der neue Kraftraum wurde mit drei Stemmböden, einer Station zum Bankziehen, einer Station für Tiefkniebeuge, einem Wettkampf-Langhantelset, einem Rundhantelset, Turnmatten und diversen Kleingeräten ausgestattet. Genutzt wird er von Kadersportlern des SC Magdeburg sowie auch aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern im Rahmen zentraler Trainingsmaßnahmen.

 

In den Neubau des Kraftraumes wurden rund 320.000 Euro investiert. Mit etwa 136.000 Euro stammt der größte Teil dieser Summe aus Eigenmitteln der Landeshauptstadt Magdeburg. Das Land Sachsen-Anhalt beteiligte sich mit 109.000 Euro. Die übrigen 75.000 Euro wurden durch den Bund finanziert.

 

 

Hintergrund

Zwischen 1990 und 2001 fand das Wassertraining der Spitzenkader auf dem Elbe-Havel-Kanal in Burg statt. Schon mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sydney im Jahr 2000 war klar, dass sich die Wege zum Training verkürzen müssen, weil die langen Anfahrzeiten ein optimales Training kaum zuließen.

 

Mit dem Hafenbecken des Industriehafens bot sich eine geeignete Wasserfläche. Ein passendes Grundstück war schnell gefunden. Im Jahr 2001 konnte das Training, wenn auch noch unter provisorischen Bedingungen, aufgenommen werden.

 

2004 wurden schließlich das neue Sozialgebäude, die Bootshalle und der Bootssteg mit einem Motorbootabstellplatz fertig gestellt. Gefördert wurde die Maßnahme durch Bund, Land, Stadt und der Agentur für Arbeit. Die Kosten für den Bau und die Beschaffung der Gebäude und Steganlagen betrugen rund 245.000 Euro.

 

2009 folgte die erste Erweiterung des Sozialgebäudes und der Bootshalle. Mit der Fertigstellung des Kraftraumes ist das Objekt nun optimal für die Zukunft gerüstet.



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