23. Januar 2014
Grefrath
Riss in der Jacke, ein Loch in der Hose oder abgerissene Knöpfe am Hemd: Heute wird solche Kleidung häufig entsorgt. Zu Großmutters Zeiten hingegen flickte die niederrheinische Bevölkerung die Textilien, bis diese auseinanderfielen. An diese alten Handwerkstechniken erinnert der Aktionstag „Allerlei Flickwerk“ im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen. Am Sonntag, 2. Februar, dreht sich am Freilichtmuseum 1 in Grefrath zwischen 11 und 16 Uhr alles ums Nähen, Stopfen und Flicken.
„Wir plaudern aus dem Nähkästchen“, sagt Museumspädagoge Kevin Gröwig. Brigitte Caspers bringt den Besuchern die traditionelle Art des Ausbesserns mit Nadel und Faden nahe. Die Gäste dürfen an mitgebrachter Kleidung und Stoffresten des Freilichtmuseums selbst probieren. Darüber hinaus zeigt die Damen- und Herrenschneider-Meisterin Michaela Krauskopf, wie sie mit der modernen Nähmaschine umgeht. Hobby-Näherinnen gibt sie Tipps und steht Rede und Antwort.
Treffpunkt ist die Hofanlage Rasseln auf dem Museums-Areal. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Besucher bezahlen allein den Museumseintritt von 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche haben am Wochenende freien Eintritt. Weitere Informationen unter Telefon 02158/91730.
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
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Nähen
Mit der Nadel behutsam den Stoff ausbessern: Nähen, Stopfen und Flicken stehen im Mittelpunkt des Aktionstags "Allerlei Flickwerk" im Niederrheinischen Freilichtmuseum.
Foto: Ralf Dietermann / Pixelio.de - Abdruck honorarfrei
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