Oberbürgermeister Bertram Hilgen: Neuer Gewerbesteuer-Rekord bei 170 Millionen

25. Januar 2014.

Mit einem neuen Rekord bei den Einnahmen aus der Gewerbesteuer rechnet die Stadt Kassel. Das sagte Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen am Samstagnachmittag vor den etwa 1000 Gästen des städtischen Neujahrsempfangs: „Für das vergangene Jahr werden wir den bisherigen Höchststand des Jahres 2010 übertreffen und 170 Millionen Euro verbuchen können.“ An dieser Zahl werde beispielhaft deutlich, dass sich die dynamische Wirtschaftsentwicklung Kassels weiter fortgesetzt habe.

Damit halte die Stadt die Vorgaben der Schutzschirmvereinbarung mit dem Land Hessen „ohne Wenn und Aber“ ein. Möglicherweise werde bereits der Haushalt 2013 mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen – dies erweise sich erst in Kürze mit den letzten Buchungen. Bei einer weiterhin so positiven Entwicklung und mit der Chance, auch für die Haushalte 2014 und 2015 einen ausgeglichenen Jahresabschluss zu erzielen, werde es möglicherweise schon vorzeitig gelingen, die Bedingungen des Schutzschirms zu erfüllen - nicht erst, wie mit dem Land vereinbart, im Jahr 2018, sondern vielleicht schon 2015.

In seiner Rede beim Neujahrsempfang im Kasseler Rathaus griff Oberbürgermeister Hilgen die verschiedentlich geäußerten Klagen auf, in Kassel gebe es zu viele Baustellen, Lärm und Staus. „Ja, es gab Zeiten, da wurde man durch weniger Baustellen belästigt, da war es übersichtlicher und ein bisschen kuscheliger“, sagte Hilgen. „Für mich stehen die Baustellen und Kräne symbolisch dafür, dass es mit Kassel vorangeht und jede Menge kreative Energie freigesetzt wird.“  Der Oberbürgermeister verwies darauf, dass  Kassel jungen Menschen  früher weniger Chancen geboten habe, das Image der Stadt wenig schmeichelhaft gewesen sei und die Einnahmen aus der Gewerbesteuer um über 100 Millionen Euro unter dem heutigen Niveau lagen.

Die Stadt Kassel habe es in den zurückliegenden Jahren geschafft, den dramatischen wirtschaftlichen Strukturwandel zu meistern. Kassel entwickle sich äußerst dynamisch, neue Arbeitsplätze entstünden und die Stadt biete heute jungen Menschen viele Perspektiven. Das merke man zum Beispiel an der guten Entwicklung der Universität, die wiederum innovative Unternehmen anziehe oder zur Expansion am Standort Kassel veranlasse. Als Beispiel nannte der Oberbürgermeister Wingas, das in Kassel eine neue Firmenzentrale baut, und Wintershall, das sich für eine Internationale Schule engagiert. 

(2665 Zeichen)


Bild: Druckansicht Druckansicht

Stadt Kassel
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Rathaus / Obere Königsstraße 8
34112 Kassel

Telefon: 0561 / 787-1231 oder 0561 / 787-1232
Telefax: 0561 / 787-87
E-Mail: presse@kassel.de

Pressesprecher Ingo Happel-Emrich
Pressesprecherin Petra Bohnenkamp

Kassel und die Region im Internet: www.kassel.de
Die Stadtverwaltung im Internet: www.stadt-kassel.de

presse-service.de Die Pressestelle der documenta-Stadt Kassel ist Mitglied bei www.presse-service.de. Dort können Sie auch Mitteilungen weiterer Pressestellen abonnieren, Ihr Interessenprofil verwalten oder sich ganz aus dem Verteiler löschen.