27. Januar 2014
Kempen
August 1914: In Kempen wird der Ausbruch des Ersten Weltkriegs von nationalbewussten Massen freudig begrüßt. Aber als sich die Verlustmeldungen häufen und Steckrüben die Kartoffeln ersetzen müssen, verebbt die Begeisterung. Der verlorene Krieg und der Frust über die "nationale Schmach" geben auch hier den Nährboden ab für den aufkommenden Nationalsozialismus.
Historiker Dr. Hans Kaiser zeigt die Bewusstseinsentwicklung der Menschen in Kempen und im Kreisgebiet. Der Vortrag der Kreisvolkshochschule Viersen und des Kempener Geschichts- und Museumsvereins findet statt am Sonntag, 9. Februar, um 11.15 Uhr im Kulturforum, Franziskanerkloster, Burgstraße 19. Der Eintritt kostet drei Euro (für Mitglieder des Kempener Geschichts- und Museumsvereins entgeltfrei).
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