Ottostadt Magdeburg.
Die Landeshauptstadt Magdeburg und das Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstalten gemeinsam am Dienstag, den 25. Februar 2014, um 18 Uhr im Saal II des Maritim Hotels den 2. Magdeburger Klimadialog zum Thema „Sollten wir den Klimawandel bekämpfen oder uns anpassen?" Für die Veranstaltung konnte der renommierte und durch seine starke Medienpräsenz (u. a. Moderator des ZDF-Wissenschaftsmagazins "Abenteuer Forschung") bekannte Wissenschaftler Prof. Dr. Harald Lesch von der Ludwig-Maximilians-Universität München gewonnen werden.
Die gegenwärtige nationale und internationale Klimapolitik versucht vorrangig, dem Klimawandel mit einer Strategie der Treibhausgasvermeidung zu begegnen. Klimaschutz ist dabei als globale Aufgabe zu sehen: Um den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur zu begrenzen, muss die weltweit anfallende Gesamtmenge der Treibhausgasemissionen erheblich gesenkt werden. Ohne die größten Verursacher von Treibhausgasemissionen – China, USA – wird ein effektiver Klimaschutz nicht gelingen. Doch trotz aller Konferenzen, Regelungen und Anstrengungen ist man dem Ziel Klimaschutz auf globaler Ebene kaum näher gekommen.
Neben aktivem Klimaschutz verbleibt als eine weitere Politikoption die Anpassung an den Klimawandel, die vor allem auf eine Reduzierung der klimabedingten Schäden ausgerichtet ist und effektive lokale, regionale oder nationale Anpassungsstrategien erfordert. Der 2 . Magdeburger Klimadialog greift diese Themen auf und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, ihre Fragen und Anregungen mit Prof. Harald Lesch zu diskutieren.
Eröffnet wird die Veranstaltung von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Dr. Ringo Wagner vom Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Anschluss daran wird Prof. Harald Lesch einen Impulsvortrag halten, der u. a. die Grundlage für die sich anschließende Diskussion bildet. Moderiert wird die Veranstaltung vom Beigeordneten für Kommunales, Umwelt und Allgemeine Verwaltung Holger Platz.
Um eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung wird bis zum 20. Februar 2014 an info.magdeburg@fes.de oder per Fax (03 91/ 568 7615) gebeten.