24. Februar 2014
Viersen
Am Donnerstag, 6. März, steht im Arbeitskreis „Einfach anders leben“ der Kreisvolkshochschule Viersen das Thema „Repair-Café″auf dem Programm. Cord Elias (Repair-Café Aachen-Forst), Peter Loomans (Repair-Café Roermond) und Kristin Parlow (GarageLab e.V. Düsseldorf) diskutieren, ob die neue Reparatur-Bewegung das Ende von Murks, Müll und Plunder einläutet. Die ursprüngliche Idee zu den Repair-Cafés stammt aus den Niederlanden. Die Umweltjournalistin Martine Postma hatte es satt, Dinge einfach wegzuwerfen. Sie veranstaltete im Oktober 2009 in Amsterdam das erste Repuraturtreffen und formulierte das Repair-Manifest „Don’t end - mend it“. Mittlerweile sind in den Niederlanden über 100 Repair-Cafés entstanden und auch in Deutschland erfreut sich die Bewegung zunehmender Beliebtheit.
Wie funktioniert die Idee, das Wissen zu demokratisieren, das zunächst in der Hand der großen Hersteller liegt? Was ist von der These der geplanten Obsoleszenz - dem eingebauten Verfallsdatum - zu halten? Was ist psychische Obsoleszenz? Teilen, leihen, reparieren - wie sieht der nachhaltige Umgang mit Gebrauchsgütern aus? Was sind FabLabs? Welche Rolle spielen 3 D-Drucker? Wie zukunftsfähig ist das in den Niederlanden beliebte Cradle-to-Cradle Konzept des Verfahrenstechnikers Michael Braungart? Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Viersener VHS-Zentrum, Willy-Brandt-Ring 40. Die Teilnahme ist frei. Die VHS bittet um Anmeldung unter Telefon 02162/934813 oder per E-Mail an manfred.boettcher@kreis-viersen.de
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