Ottostadt Magdeburg.
Im Juni-Hochwasser 2013 war die Situation auf dem Werder besonders dramatisch. Die von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper eingesetzte eine Arbeitsgruppe „Technischer Hochwasserschutz“ hat u.a. für den Werder Lösungen für einen verbesserten Hochwasserschutz erarbeitet. Im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung am 31. März werden sie für die Zollstraße vorgestellt.
Zehntausende Sandsäcke wurden im Juni 2013 verbaut, um den Werder vor den Fluten des Elbehochwassers zu schützen. Hunderte Einsatzkräfte kämpften rund um die Uhr für die Sicherung der Insel zwischen Alter und Stromelbe. „Ihnen allen ist zu danken, dass der Werder gehalten werden konnte“, blickt OB Dr. Lutz Trümper zurück. „Gleichwohl sind die Schäden insbesondere an der Mauer in der Zollstraße enorm. Hier den Hochwasserschutz zu verbessern gehört zu unseren dringlichsten Aufgaben.“
Unmittelbar nach dem Hochwasser 2013 hatte Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper eine Arbeitsgruppe „Technischer Hochwasserschutz“ unter Federführung des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, Dr. Dieter Scheidemann, eingerichtet und mit der Erarbeitung von Lösungen für besonders gefährdete Stadtgebiete beauftragt. Dazu gehören insbesondere der Werder, Buckau und Fermersleben/Salbke.
Am 31. März 2014 informiert der Baubeigeordnete Dr. Scheidemann mit weiteren Mitarbeitern des Baudezernates im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung über mögliche technische Lösungen und den aktuellen Stand der Planungen für einen verbesserten Hochwasserschutz an der Zollstraße auf dem Werder. Die Bürgerinformationsveranstaltung findet um 17.00 Uhr im Bewegungsraum der EMS – elke-meister-schulen gGmbH – in der Mittelstraße 25 statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Eine weitere Bürgerinformationsveranstaltung wird sich voraussichtlich im April mit technischen Lösungen des Hochwasserschutzes für die Oststraße auf dem Werder befassen.