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Hanau, 31. März 2014
„Hanau ist bunt“
29. Preisverleihung beim Hanauer Fabulierwettbewerb

Wenn das Motto „Hanau ist bunt“ für Vielfalt und Internationalität steht, dann beschreibt das Thema des Fabulierwettbewerb der Hanauer Schulen in diesem Jahr sich nicht nur die Stadt, sondern auch sich selbst: Mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler der 3. bis13. Klassen von Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien, aus allen Stadtteilen Hanaus sowie aus dem Umland, vielsprachig, mit Namen aus vielen Kulturen und Sprachen – sie alle haben von dem diesjährigen Thema inspirieren lassen und sich mit viel Enthusiasmus auch im29. Jahr des Wettbewerbs in die Erzähltradition eingereiht.

Die Geschichten, die nach einer Vorauswahl durch die Schulen bei der fünfköpfigen Jury eingereicht wurden, schildern Alltag und Abenteuer in Hanau. Denn das ist die einzige Vorgabe, die erfüllt werden muss: die Geschichte muss einen Bezug zu Hanau haben. Häufig sorgt das Nationaldenkmal der Brüder-Grimm auf dem Marktplatz für das Lokalkolorit. Diesmal war es aber auch ein französisch parlierender Froschkönig aus den Grimmschen Märchen, der Wald in Wilhelmsbad, das Puppenmuseum oder aber gar der historische Bezug zu Napoleon.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky zeichnete die besten achtzehn Geschichten im Rahmen einer Feierstunde im Comoedienhaus Wilhelmsbad mit Preisen und Urkunden aus. Dabei wurde die Preisverleihung musikalisch umrahmt mit Stücken von Frederic Chopin, Bedrích Smetana und  Edard  Elezear Confrey. Übernommen haben diesen Part die jungen Pianistinnen und Preisträgerinnen des Willy-Bissing-Wettbewerbs 2013 Marlene Jacobs, Noemi Vasak und Rebekka Wolf.

Für ihre Geschichten zum Thema „Hanau ist bunt“ wurden ausgezeichnet: In der Gruppe I für die 3- und 4. Klassen Marlene Krieg aus der Erich-Kästner-Schule mit dem  ersten Preis für ihre Geschichte „Zirkus in Not“.  Elena Stipic, ebenfalls Erich-Kästner-Schule, überzeugte die Jury mit ihrer Geschichte „Die zauberhaften Blütenblätter“ und errang den 2. Platz in dieser Gruppe. Ein internationales Fußballturnier steht im Mittelpunkt der Geschichte von Alina Aganovic (Anne-Frank-Schule), für die sie den dritten Preis erhielt. Für seine mehrsprachige Geschichte „Bonjour, comment vas-tu?“ wurde Nelson Schickel mit einem Buchpreis  ausgezeichnet.

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 5. bis 7. Klassen an Gymnasien und Realschulen wurde  Antonia Diester für ihre Geschichte „Meine erfundene Freundin“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Sie besucht die Otto-Hahn-Schule. Der 2. Preis wurde zweimal vergeben: an Emire Artug von der Eppsteinschule für ihre Geschichte „Im Bus“ und an Anna Marlene Pieper von der Otto-Hahn-Schule  für „Das bunte Schulfest“. Alessa Hell (Otto-Hahn-Schule) hat „1000 Blumen für Hanau“ in eine Geschichte gepackt und erhält dafür einen Buchpreis.

Leonie Annkatrin Lautsch beschrieb überzeugend  ein „Buntes Hanau ohne Farben“, die Jury belohnte ihre Geschichte mit dem 1. Platz in der Gruppe III der 8. bis 10. Klassen. Seher Karakus folgt ihr auf dem zweiten Platz mit einer berührenden Geschichte „Das neue Leben eines 11jährigen Mädchens“. Sie besucht das Schulzentrum Hessen-Homburg, ebenso wie Ertugrul Cakir, der für „Ein schwieriges Leben mit dem Ziel auf Besseres – eine wahre Geschichte“  die Jury überzeugte und einen dritten Preis erhielt.

„Hanau ist bunt“ am Beispiel einer türkischen Hochzeit – für diese gut erzählte Geschichte erhält Melda Kantar den 1. Preis in der Gruppe der 8. bis 10. Klassen der Hauptschulen. Sie besucht die Otto-Hahn-Schule. Den 2. Platz belegte Cansu Deniz. Sie besucht ebenfalls die Otto-Hahn-Schule und fabulierte „Hanau ist verhext“. Birhat Kurt aus dem Schulzentrum Hessen-Homburg erdachte eine Liebesgeschichte: „Zwei Kulturen, ein Herz“  Dafür erhält sie den 3. Preis in ihrer Gruppe.

In der Gruppe IV bewertete die Jury zwei Geschichten als gleich hervorragend: je einen 1. Preis erhalten Annika Opitz für ihre historische  Erzählung „Briefe von Magdalena“ und Felix Krempel für seinen Blick in die Zukunft Hanaus im Jahr 2035. Beide besuchen die Otto-Hahn-Schule.

In der Gruppe der gymnasialen Oberstufen wurde ein zweiter Platz an Lorena Hoffmann vergeben. Ihre Erzählung „Das Bunte in Hanau und in meinem Leben“  greift eine Episode aus der Hanauer Stadtgeschichte auf. Die Geschichte „ Zwergenprinz“ auf der Suche nach Buntem“ bescherte Lena Maria Seuffert einen Buchpreis. Sie besucht die Otto-Hahn-Schule.

Die Preise werden von der Stiftung „Fabulierwettbewerb der Stadt Hanau“ bereitgestellt, die auf eine private Initiative zurückgeht.



Pressekontakt: Stadt Hanau, Güzin Langner, Telefon 06181/295-929

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