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Literatur-Session - Ein Nachbericht

Nächster Termin der Literatur-Session „zwischen Kaffeeklatsch und Tatort“ am 19. Oktober 2014

17. Juni 2014. „Bilden Sie mal einen Satz mit pervers?“, forderte Thonemann während seines Vortrags im Rahmen der Literatur-Session am Sonntagnachmittag im Borkener Stadtmuseum auf. Die Lösung lieferte er dann selbst: „Meine Reime sind recht teuer, per Vers verdien‘ ich tausend Eier!“ Diese Wortspielerei aus der Feder Robert Gernhardts setzte Akzente auf eine Veranstaltung, die mit einer Mischung aus Text und Musik überzeugte.

Mehr an runden Texten als am runden Leder interessiert zeigten sich nämlich die gut 80 Besucher der Literatur-Session.

Trotz Fußball-WM und dem Volleyballturnier am Borken Beach konnte sich die Veranstaltung über so regen Zuspruch freuen, dass noch weitere Stühle aufgestellt werden mussten, um allen Zuschauern einen Sitzplatz zu bieten.

Statt eines Anstoßens wie auf dem Fußballfeld wurde ihnen dafür mancher Denkanstoß geboten.

In zwei Halbzeiten konnten sie dabei gebannt den unterschiedlichen Texten folgen, die mal ernst mal heiter Denkmuskeln forderten oder auch leichte Zwerchfellerschütterung durch herzhaftes Lachen auslösten. Sechs Autoren und Vorleser, die aus Münster, Gelsenkirchen, Borken und Coesfeld kamen, boten Kostproben Ihres Könnens. Das Publikum folgte dabei Christoph Blumentraths Text über den Geldkreislauf aus der Perspektive einer Münze, ebenso aufmerksam, wie Peter Eixlers Vortrag einer Kurzgeschichte des amerikanischen Bestsellerautors David Gutersons (Schnee der auf Zedern fällt), in der es um eine mysteriöse Nachmieterin namens Lydia Williams ging. „Ich möchte mit meinem Vortrag Kino im Kopf auslösen!“, beschrieb Eixler seine Intention beim Vorlesen.

Dies gelang nicht nur ihm, sondern auch der Autorin Angelika Jörg aus Gelsenkirchen, die die Zuhörer auf eine vergnügliche Busreise einer Seniorengruppe in den Schwarzwald mitnahm. Die Nachwuchsautorinnen Anna Conni (Gelsenkirchen) und Hellena Spillner konfrontierten dann in ihren Texten mit der jugendlichen Sicht auf die Dinge des Lebens.

Das Duo Mia & Jens (Gitarre und Gesang) bot die musikalischen Verschnaufpausen, die den Zuschauern zwischen den Texten immer wieder Zeit zum Nachsinnen ließen. Am Ende einer entspannten und fröhlichen Veranstaltung verließen die Zuschauer dann nach Ende der zweiten Halbzeit das Stadtmuseum. Mancher mit einem gewissen Bedauern, dass die Session nicht in die Verlängerung gegangen ist.

Ein Folgetermin steht allerdings schon fest: Die nächste Literatur-Session „zwischen Kaffeeklatsch und Tatort“ wird am 19.10 2014 stattfinden.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

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