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Pressemitteilung vom 01. Juli 2014 |
Julia Heide wieder Sozialarbeiterin am Schulstandort Grebenstein – Anke Kordelle wieder im Fachdienstleitungsteam Grebenstein/Landkreis Kassel. Personalveränderungen bei der Schulsozialarbeit am Schulstandort Grebenstein: Dorothee Ludwig, die bisherige Schulsozialarbeiterin an der Burgbergschule hat sich beruflich umorientiert. Aus der Elternzeit zurück kommt die Grebensteinerin Julia Heide, die von Januar 2010 bis März 2013 bereits Schulsozialarbeiterin an der Burgbergschule war. Auch beim Leitungsteam der Schulsozialarbeit gibt es eine Wiederkehrerin: Anke Kordelle nimmt nach einem Jahr Auszeit wieder ihre bisherige Funktion als Fachdienstleiterin zusammen mit Melitta Schäffer wahr. Mit Anna Deckert an der Heinrich-Grupe-Schule besteht im Gegensatz dazu weiterhin personelle Kontinuität.
„Ich bin froh, dass Julia Heide wieder an ihre erfolgreiche Arbeit an der Burgbergschule anknüpfen kann“, informiert Anke Kordelle. Die gute Arbeit an den beiden Grebensteiner Schulen werde daher „nahtlos weiterlaufen“.
„Ich kann gut auf der von meiner Vertretung geleisteten Arbeit aufbauen und es ist schön, dass ich wieder an meine alte Schule zurückkehren konnte“, betont Heide. Zusammen mit ihrer Kollegin Deckert werde das Schulsozialarbeitsteam am Schulstandort Grebenstein auch in Zukunft die individuelle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sowie die Zusammenarbeit mit Schule und den Eltern in den Mittelpunkt der Arbeit stellen.
Die 30jährige Julia Heide aus Grebenstein ist bereits seit 2007 in der Schulsozialarbeit im Landkreis Kassel tätig. Nach zwei Jahren an den Grundschulen in Immenhausen, Espenau und Reinhardshagen wechselte sie an die Burgbergschule in Grebenstein. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört die Ausbildung der Streitschlichter, das Übergangsprojekt für die Klassen 4 in Kooperation mit der Wilhelmsthalschule in Calden, besondere Angebote für Mädchen und „natürlich Klassenprojekte und die Einzelfallarbeit“, berichtet Heide. Zum neuen Schuljahr stünden die 1. Klassen im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Anke Kordelle (Fuldatal) hat die Schulsozialarbeit im Landkreis Kassel als Fachdienstleiterin aufgebaut. „Wir können jetzt auf fast neun Jahre Schulsozialarbeit zurückblicken und können mit diesen Erfahrungen uns so aufstellen, dass wir auch auf neue Herausforderungen schnell und effektiv reagieren können“, ist sich Kordelle sicher. Für das Fachdienstleitungsteam stehe im Vordergrund, die Schulsozialarbeit an den Schulen im Landkreis trotz unterschiedlicher Trägerstrukturen inhaltlich „unter einem Dach“ zu organisieren. Dazu diene der regelmäßige fachliche Austausch untereinander und mit den Kooperationspartnern sowie die konkrete Unterstützung der Arbeit der Schulsozialarbeiter in den Schulen. Kordelle: „Das Thema Inklusion spielt auch in der Schulsozialarbeit eine immer wichtigere Rolle – wir werden hier unsere bisherigen Verfahrensstandards entsprechend anpassen“.
Der Kreistag des Landkreises Kassel hatte im März 2005 ein Rahmenkonzept für Schulsozialarbeit und Kooperation von Jugendhilfe und Schule im Landkreis Kassel beschlossen. Mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 wurde damit unter bestimmten Voraussetzungen an allen Schulen des Sekundarbereichs I sowie an Berufs- und einigen Grundschulen Schulsozialarbeit im Landkreis Kassel ermöglicht. Im Februar 2008 beschloss der Kreistag, dass die Schulsozialarbeit ausschließlich über die von den kreisangehörigen Kommunen an den Kreis abzuführende Schulumlage finanziert wird. Aktuell gibt es Schulsozialarbeit an 26 Schulstandorten im Landkreis – die 28 Schulsozialarbeiter sind entweder bei der kreiseigenen Arbeitsförderungsgesellschaft (AGiL), freien Trägern, einer Gemeinde sowie in einem Fall beim Landkreis Kassel selbst beschäftigt. Die fachliche Verantwortung liegt beim Landkreis Kassel. Die Kosten für die Schulsozialarbeit belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn |
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LANDKREIS KASSEL
Pressesprecher
Harald Kühlborn
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