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Pressemitteilung vom 19. September 2014 |
Frühe Hilfen kommen an - Auftaktveranstaltung von Stadt und Landkreis Kassel Kreis Kassel. „Das Projekt „Frühe Hilfen“ in Stadt und Landkreis Kassel ist ein Erfolg und wird auch in Zukunft benötigt“, betont Vizelandrätin Susanne Selbert bei der Auftaktveranstaltung zur Bundesförderung für „Frühe Hilfen“ im Hermann-Schafft-Haus in Kassel. Die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ unterstützt Bundesländer, Kommunen und Landkreise in ihrem Engagement zur Unterstützung von Familien von Anfang an. Bis Ende 2015 wird der Bund für die Initiative 177 Millionen Euro zusätzlich zu den bereits vorhandenen Angeboten vor Ort zur Verfügung stellen. Mit den Mittel sollen regionale Netzwerke gestärkt und der Einsatz von zum Beispiel Familienhebammen gefördert werden. „Die Grundlage der Bundesinitiative Frühe Hilfen sei das seit Anfang 2012 gültige Bundeskinderschutzgesetz“, informiert Selbert. „Aus der Bundesinitiative erhalten Stadt und Landkreis Kassel Fördermittel in Höhe von rund 200.000 Euro für den Aus- und Aufbau von Netzwerken „Frühe Hilfen“, die Qualifizierung und den Einsatz von Familienhebammen und vergleichbarer Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich und den Aufbau von Ehrenamtsstrukturen in diesem Bereich“, erläutert die Stadträtin Anne Janz. Die Mittel seien gut angelegtes Geld, denn langfristig gesehen könne die Hilfe für Kinder in benachteiligten Lebenslagen auch den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen.
Angela Graichen, Netzwerkkoordinatorin „Frühe Hilfen“ des Landkreises Kassel informiert: „Wir bieten präventive Angebote der Kinder- und Jugendhilfen, des Gesundheitswesens sowie weiterer relevanter Hilfesysteme, die darauf abzielen, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und die Stärken und Ressourcen von Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern.“ Zum Netzwerk gehören Beratungsstellen, Frauenärzte/-innen, Kinderärzte/-innen, Geburtskliniken, Kindertageseinrichtungen und freie und öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe, so Graichen weiter. “Denn nur durch die Zusammenarbeit vieler verschiedener Institutionen, Ämter und Behörden besteht die Möglichkeit sie in allen Lebensbereichen zu beraten und zu unterstützen“ erklärt Maike Reinholz, „Frühe-Hilfen“-Koordinatorin bei der Stadt Kassel.
„Stadt und Landkreis Kassel möchten mit der Hilfe der Bundesinitiative die bestehenden Angebote für Familien mit Kindern gezielt weiterentwickeln und mit den bisherigen Aktivitäten in diesem Feld sinnhaft miteinander verbinden“, betonen Janz und Selbert abschließend.
Hintergrund: Weitere Informationen zum Projekt und Hilfestellung bei allen Fragen rund um das Thema „Frühe Hilfen“ gibt es für Bürger des Landkreises Kassel telefonisch unter der Nummer 0561/1003-1229. Ansprechpartnerin: Angela Graichen, E-Mail: Angela-Graichen@landkreiskassel.de. Für Bürger der Stadt Kassel ist Maike Reinholz zuständig – Tel.: 0561/787-5152, E-Mail: maike.reinholz@kassel.de. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten: fühehilfenauftakt.jpg |
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LANDKREIS KASSEL
Pressesprecher
Harald Kühlborn
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