25. September 2014
Niederrhein
Auszeichnung für das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein: Das Bundesamt für IT-Sicherheit (Bonn) hat das KRZN jetzt zertifiziert. Verbandsvorsteher Dr. Andreas Coenen hat die Urkunde in der Verbandsversammlung entgegen genommen. "Der Durchdringungsgrad von IT-Anwendungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens ist mittlerweile so hoch, dass IT-Probleme jeder Art ein enormes Risiko darstellen können", sagt der Viersener Kreisdirektor, der seit Mitte 2010 an der Spitze des Rechenzentrums steht. Das KRZN vernetzt 43 Kommunen am Niederrhein - darunter den Kreis Viersen - mit der entsprechenden Informationstechnik und schützt sie vor Hacker-Angriffen. Dr. Coenen ist es wichtig, dass das Rechenzentrum mit Sitz in Kamp-Lintfort seine Datenschutz- und IT-Sicherungsmaßnahmen von höchster Stelle, also dem Bundesamt, prüfen und zertifizieren lässt. Im konkreten Fall handelt es sich um die internationale Norm ISO 27001. Das Prädikat ist drei Jahre gültig, muss aber jährlich durch ein Überwachungsaudit bestätigt werden.
www.krzn.de
KRZNZert
Freuen sich über die Urkunde des Bundesamtes für IT-Sicherheit (v.l.): Jonas Fischer (Geschäftsführer KRZN), Dr. Andreas Coenen (Verbandsvorsteher KRZN), Hans-Hugo Papen (Vorsitzender Verbandsversammlung KRZN), Horst Hermanns (Geschäftsführer KRZN), Heiko Behrendt (Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein). Foto: Rudi Schneider/KRZN - Abdruck honorarfrei
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