Skip navigation

Pressemitteilungen der Stadt Borken

Alle Meldungen | Medienarchiv | E-Mail Abo | Im Pressearchiv suchen

Veranstaltungen am Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November 2014

ökumenischer Mahn- und Gedenkgottesdienst und Filmvorführung „Extrem laut und unglaublich nah“

06. November 2014. 25.11.2014, 18.30 Uhr in der St. Remigius Kirche Borken „Mensch schau hin!“ ökumenischer Mahn- und Gedenkgottesdienst

Angesichts tagtäglicher Gewalt, auch gerade gegen Frauen, soll das schwierige Thema vor Gott getragen werden. Frauen in Gewaltsituationen bleiben meist im Hintergrund. Sie brauchen Stellvertretermenschen, die ihre Situation öffentlich machen und Solidarität und Mitgefühl bekunden. Die Bibel kennt das Thema in vielen Varianten mit großen Interpretationsweiten. In diesem jährlichen Mahn- und Gedenkgottesdienst zum Thema: “Nein zu Gewalt an Frauen!“ hat alles Platz: die Ohnmacht, die Bitte, der Aufschrei, das Mitgefühl, die Umkehr und der Wille sich zu bekennen. Im Chor-Raum von St. Remigius erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine außergewöhnliche Atmosphäre von Ruhe und Kraft und wohltuender Gemeinschaft. Wie jedes Jahr sind die VeranstalterInnen die kfd St. Remigius, evangelische Frauenhilfe Borken und die Gleichstellungsstelle der Stadt Borken. Der Asante Chor aus Heiden mit Heike Brauckmann wird den Gottesdienst mit passenden Liedern bereichern.

25.11.2014, 20.00 Uhr Kinocenter Borken „Extrem laut und unglaublich nah“

Anschließend wird der Film: „Extrem laut und unglaublich nah“ um 20.00 Uhr im Kinocenter Borken gezeigt; Eintritt 4,50 €.

Der Film „Extrem laut und unglaublich nah“ beschreibt die Auswirkungen, die der 11.September 2001 auf einen neunjährigen Jungen hat, der bei dem Anschlag seinen Vater verlor. Die Veranstalterinnen suchen bewusst nicht nach Tragödien, sondern nach Filmen, die heilsam sind. Heilsame Filme suchen nach dem Ganzen im Menschen, nach der Gesundung, der Wiederherstellung der Einheit von Seele und Leib. Heilsame Filme beenden ihre Geschichten mit einer neuen Geschichte: mit dem Aufbruch in den Heilungsprozess. Ihre Größe besteht nicht in der ausweglosen Zuspitzung der aufgerollten Konflikte, wie so oft beim Thema häusliche Gewalt. Statt dessen wird eine offene Form gewählt, die auf die Lösbarkeit .der im Film aufgeworfenen Probleme hindeutet. Sie geben damit den Zuschauenden Interpretationsschlüssel, die sie in ihr Leben übertragen können.

Als ein sichtbares Zeichen des Gedenktages „Nein zu Gewalt an Frauen“, werden zu Beginn im Kinocenter Borken Popkorntüten mit der Aufschrift „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“, verteilt und am Rathaus weht die Fahne von terre des femmes..

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Veranstaltungen am Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November 2014



Bildinformationen



Stadt Borken ist Mitglied bei www.presse-service.de. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und per E-Mail abonnieren.

Kontakt

Stadt Borken
Büro des Bürgermeisters
- Pressestelle -
Im Piepershagen 17
46325 Borken

Ansprechpartner:
Markus Lask
Leiter Büro des Bürgermeisters
Telefon: 02861/939-103
Telefax: 02861/939-253
E-Mail: pressestelle(at)borken.de

- - -

Besuchen Sie uns auch auf:

Facebook und Twitter: