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Eine Ära geht zu Ende
Pachtvertrag für Campingplatz am Borkener Pröbstingsee läuft Ende 2015 aus
06. November 2014. Kreis und Stadt Borken haben vor rund 40 Jahren die Naherholungsanlage Pröbsting entwickelt. Teil dieses Ferien & Erholungsgebietes Pröbstinger See ist der Campingplatz. Nach seiner Fertigstellung wurde der Campingplatz etwa im Jahre 1980 zunächst an die Fa. Kathage, Hamminkeln-Dingden, und nach Umfirmierung dann an die Fa. Erholungsgebiet Dingdener Heide verpachtet und in der Folgezeit vorwiegend von Dauercampern genutzt. Diese jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen der Fa. Erholungsgebiet Dingdener Heide und der Stadt Borken wird nach den aktuellen Beratungen des Hauptausschusses der Stadt Borken zum Jahresende 2015 zu Ende gehen.
Vor dieser weitreichenden Entscheidung hatte sich der Hauptausschuss der Stadt Borken bereits Anfang 2014 im Rahmen eines Ortstermins davon überzeugt, dass umfangreiche Sanierungsinvestitionen insbesondere in den Sanitärbereichen auf dem Campingplatz durchzuführen sind, um den Campingplatz in den nächsten Jahren weiter angemessen betreiben zu können. In den nachfolgenden Gesprächen haben dann die Pächterfamilie Kurkowiak und die Stadt Borken nach Lösungen für eine angemessene Verteilung der Investitionskosten und der Höhe der künftigen Pachtzahlungen gesucht. Vorsorglich hat die Fa. Erholungsgebiet Dingdener Heide während dieser Gespräche den bestehenden Pachtvertrag zum 31. 12. 2015 gekündigt. Am 29.10.2014 hat der Hauptausschuss in seiner nicht-öffentlichen Sitzung diese Kündigung zur Kenntnis genommen, so dass das langjährig bestehende Pachtverhältnis mit der Fa. Erholungsgebiet Dingdener Heide nun zum 31. 12. 2015 auslaufen wird.
Die Stadt Borken wird sich in den kommenden Monaten um Nachfolge-Nutzungen und Betreiber für die Platzanlage bemühen und in diesem Zusammenhang sicher auch die künftige Ausrichtung des Platzes diskutieren.
Denkbar wäre beispielsweise eine verstärkte Ausrichtung hin zu einer touristischen Nutzung des Platzes. Gerade mit Blick auf die aktuell laufenden Investitionen in die Naherholungsanlage bietet sich ja eventuell eine solche Neuausrichtung mit der Zielrichtung „Urlaub für Familien mit Kindern“ an. Auch die schon vorhandenen Freizeiteinrichtungen, z.B. die Möglichkeiten der Nutzung des Freizeitsees oder des gerade realisierten Kletterwaldes sprechen für eine solche Umorientierung. Die Betreiber des Kletterwaldes wünschen sich für ihre Gäste und Seminarteilnehmer schon seit längerem Übernachtungsmöglichkeiten in der Naherholungsanlage bzw. in der näheren Umgebung.
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