Medieninformation Kreis Viersen


17. Dezember 2014

Keine Gefahr für Grenzgemeinden

Entwarnung nach Großbrand in Roermond

Niederrhein/Limburg - 

Der Großbrand im Roermonder Yachthafen hat keine negativen Auswirkungen für den Kreis Viersen. Das bestätigte soeben sowohl die Einsatzleitung auf deutscher Seite als auch Kreisbrandmeister Klaus Thomas Riedel. Die Menschen insbesondere in den grenznahen Gemeinden wie Niederkrüchten, Brüggen und Schwalmtal müssen sich keine Sorgen machen. Riedel: "Fenster und Türen müssen nicht geschlossen werden."

Die Vermutung, dass freigewordenes Asbest auch über dem Kreis Viersen abgeregnet ist, hat sich nicht bestätigt. Die Feuerwehren im Kreis Viersen haben heute morgen sicherheitshalber das ABC-Spürfahrzeug eingesetzt, um den Asbestverdacht auszuräumen. "Als jedoch der Zuruf von der Roermonder Einsatzleitung kam, dass es außerhalb der Roermonder Innenstadt keinerlei Hinweise auf Asbest gebe, sei dort Entwarnung für den nahen Grenzraum gegeben worden. Der ABC-Erkunder habe daraufhin abgezogen werden können. Riedel: "Die niederländischen Einsatzkräfte haben nicht nur in der Roermonder Innenstadt, sondern auch weiträumig darüber hinaus und bis hin zur deutschen Grenze gemessen - Fehlanzeige." In Roermond-City gebe es punktuelle Asbestspuren, außerhalb aber nicht.

Riedel bestätigt, dass am späten Dienstagabend zwei große Hallen im Yachthafen Het Steel ausgebrannt sind. Das Feuer sei aber komplett gelöscht. Da die Roermonder Innenstadt noch weitgehend gesperrt ist, sollte dieser Bereich vorerst gemieden bzw. weiträumig umfahren werden.

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