Hamm, 17. Februar 2015
Hammer Schulen erneut mit sechs Medienscout-Teams in der Ausbildung
Ob Cybermobbing, Datenschutzeinstellungen in Sozialen Netzwerken oder Aspekte des Persönlichkeits- und Urheberrechtes: Medien machen Spaß, zugleich entstehen bei der Nutzung aber auch viele Fragen und Probleme. Deshalb wurden im Rahmen eines Projektes der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) erneut sechs Schülerteams zu sogenannten Medienscouts ausgebildet. Dabei sind die Anne-Frank-Schule, die Erlenbachschule, die Friedrich-Ebert-Realschule, das Galilei-Gymnasium, das Gymnasium Hammonense und das Landschulheim Schloss Heessen.
Am Mittwoch, 18. Februar, findet die zweite Runde der Medienscouts nun ihren Abschluss. Um 13 Uhr wird Jugendamtsleiter Raoul Termath den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Zertifikate überreichen. Die Medienscout-Teams sowie ihre Projektlehrer wurden abwechslungsreich und informativ an die Thematik herangeführt.
Dabei stand die Praxis im Vordergrund, denn selbst erworbene Erkenntnisse sind nachhaltiger. Unter den Themenschwerpunkten „Social Communities“, „Computerspiele“ und „Handy“ wurden auch immer kommunikative und soziale Kompetenzen geschult. Denn das fundierte Wissen um die Optionen im Umgang mit PC, Smartphone, Tablet und Co. soll an die eigenen Mitschüler weiter gegeben werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Ansatz der „Peer-Education“ besonders nachhaltig ist. Junge Menschen lernen lieber von Gleichaltrigen und Gleichaltrige können wegen des ähnlichen Mediennutzungsverhaltens besser aufklären.
Als Projektkoordinatoren waren das Jugendamt und das Medienzentrum Hamm aktiv und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der vier Fachtage. Für Inhalt und Methodik der Ausbildung war Daniel Heinz, Referent der Landesanstalt für Medien NRW, verantwortlich. Informationen über das Medienzentrum sind telefonisch unter 02381-175080 oder im Netz unter www.medienzentrum.schulnetz.hamm.de erhältlich. Zum Projekt informiert auch www.medienscouts-nrw.de.
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