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Pressemitteilung vom 16. März 2015 |
Teilregionalplan Energie Nordhessen liegt aus Kreis Kassel. Der von Regionalversammlung Nordhessen beschlossene Entwurf des Teilregionalplans Energie Nordhessen liegt ab dem 16. März bis zum 15. Mai 2015 im Kreishaus Kassel, Fachbereich Bauen und Umwelt, Zimmer 3.43/3.45 zur Einsicht für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Kassel aus. Während der üblichen Geschäftszeiten von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr besteht so die Möglichkeit, das komplette Planwerk einzusehen. Wie bereits bei der ersten Anhörung und Offenlegung besteht auch diesmal wieder die Möglichkeit, Stellungnahmen zum Entwurf des Teilregionalplans Energie über eine vom Regierungspräsidium Kassel eingerichtete Internetplattform abzugeben. Jede einzelne Fläche kann auch online aufgerufen werden, um direkt zu dieser Fläche eine Stellungnahme abzugeben. Alle Erklärungen zum „Wie?“ finden sich auf der Webseite www.rp-kassel.hessen.de.
Im Mai vergangenen Jahres fand die Anhörung zum Teilregionalplan Energie Nordhessen statt. Insgesamt 15.000 Einwendungen – davon rund 12.500 als Unterschriftenlisten und Sammelschreiben - gingen beim Regierungspräsidium ein, die erfasst, geprüft und bewertet wurden. Die daraus zu berücksichtigenden Erkenntnisse und Anregungen sind in die Beschlussvorlagen an die Regionalversammlung eingegangen. In der Sitzung am 17.November 2014 hatte die Regionalversammlung Nordhessen den Planentwurf für die zweite Offenlegung beschlossen.
Die für die Windkraft vorgesehene Flächenkulisse in Nordhessen beläuft sich nunmehr auf insgesamt rund 18.500 ha (ca. 2,2 Prozent) in 188 Vorranggebieten. Diese werden nicht mehr in Bestand und Planung unterschieden. Die Stellungnahmen und Einwendungen zum ersten Entwurf haben zum Teil deutliche Veränderungen an den Flächenzuschnitten und – umfängen bewirkt. So ist allein im Reinhardswald rund die Hälfte der ursprünglich als möglich angesehenen Standorte weggefallen. Ob auf den ausgewiesenen Flächen jemals Windkraftanlagen gebaut werden, hängt von den jeweiligen Genehmigungsverfahren für die Anlagen ab. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn |
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LANDKREIS KASSEL
Pressesprecher
Harald Kühlborn
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