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Münster, 09.04.2015

Gemeinsam junge Familien stärken
Qualitätszirkel vernetzt „Frühe Hilfen“

Münster (SMS) „Frühe Hilfen“ in Münster beziehen sich auf die Zeit der Schwangerschaft und der ersten Lebensjahre im Leben eines Kindes. Damit jedes Kind die gleichen Chancen in Bezug auf Erziehung, Bildung und Teilhabe an sozialen Angeboten unabhängig von seiner Herkunft erfährt, bieten die „Frühen Hilfen“ konkrete Unterstützung und Vermittlung an.

Ziel der „Frühen Hilfen“ ist es, Familien zu stärken. Frühzeitige Angebote und Interventionen sollen so genannten sozialen Problemlagen und Problemketten vorbeugen. Im Qualitätszirkel Frühe Hilfen treffen sich unter der Federführung der Netzwerkkoordination Frühe Hilfen des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien sechs Stadtteilkoordinatoren Frühe Hilfen, die an die Beratungsstellen freier Träger angebunden sind, eine Vertreterin der Schwangerschaftsberatungsstellen, die Leiterin der Beratungsstelle Frühe Hilfen des Gesundheitsamtes und die Koordinatorin des Präventionsteams Familienbesuche.

Der Qualitätszirkel Frühe Hilfen ist ein wichtiger Baustein im Netzwerk der Präventionsangebote in Münster. Der gemeinsame Auftrag des Qualitätszirkels ist, Familien wie Fachkräfte über „Frühe Hilfen“ zu informieren und sie leicht zugänglich zu machen. Dazu wurde eine so genannte Kontaktkarte für Ärzte in Geburtskliniken entwickelt, auf der Anlaufstellen verzeichnet sind, die Hilfen an junge Familien vermitteln.

Weiterhin steht die Vernetzung der Akteure im Mittelpunkt. Dieser aktive Austausch ermöglicht einen umfassenden Blick auf den Bedarf, wie aktuell bei Flüchtlingsfamilien, um so weitere Unterstützungsangebote entwickeln zu können.

Foto: Sie sorgen für „Frühe Hilfen“ in Familien: vordere Reihe (v.l.): Theresia Dohle, Stadtteilkoordination Kinderhaus, Caritasverband; May Britta Paarmann, Netzwerkkoordination Frühe Hilfen, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien; Dr. Dagmar Schwarte, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheit; Elisa Tigger, Netzwerkkoordination Frühe Hilfen, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien; Peter Griese, Stadtteilkoordination Coerde, VSE NRW e.V. Jugendhilfeeinheit Nord; hintere Reihe (v.l.): Katrin Schuppelius, Stadtteilkoordination Berg Fidel, Beratungsstelle Südviertel e.V.; Franziska Mischer, Stadtteilkoordination Gremmendorf / Angelmodde, Beratungs- und BildungsCentrum GmbH Diakonie Münster; Miriam Schulz, Stadtteilkoordination Mitte, Caritasverband; Yvonne Nitsch, Koordination Präventionsteam Familienbesuche, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien; Jeannette Böing, Schwangerschaftsberatungsstelle, im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien. Es fehlt Mariell Kaspar, Stadttteilkoordination Gievenbeck. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Qualitätszirkel "Prävention"

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