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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 10.04.2015
„Wenn’s drauf ankommt!“ - Stadt Iserlohn geht neue Wege bei der Eigenheimförderung "Wenn's drauf ankommt!" – So heißt das FamilienEigenheimProgramm, das die Stadt Iserlohn entwickelt hat, und mit dem sie neue Wege bei der kommunalen Eigenheimförderung geht. „Das Besondere an unserem Eigenheim-Programm ist, dass die Förderung genau dann eintritt, wenn die finanzielle Belastung für die Familie am größten ist und sie durch die Geburt eines Kindes in eine kritische Einkommenssituation gerät. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem neuartigen Ansatz ein höchst wirksames Förder-Instrument gefunden haben“, erläutert Stadtkämmerer Friedhelm Kowalski, in dessen Ressort das Projekt federführend entwickelt wurde. So ist in der Regel zu Beginn bei Kauf bzw. Bau eines Eigenheimes das Familieneinkommen noch ausreichend. Auch wenn mit der Geburt des ersten Kindes oft ein Einkommen wegfällt, ist meist durch den steuerlichen Effekt sowie durch Kinder- und Elterngeld das erste Jahr noch unproblematisch. Fällt aber das Elterngeld weg und möchte ein Elternteil noch nicht wieder in die Berufstätigkeit zurückkehren, sinkt das Familieneinkommen oft deutlich. In dieser Situation greift das Iserlohner FamilienEigenheimProgramm mit zinsfreien Entlastungsdarlehen. Familien mit Kindern werden beim Kauf oder Bau eines Eigenheims durch zinsfreie Darlehen bis zum Gesamtbetrag von 30.000 Euro unterstützt. Die Förderung gilt für alle, die schon Eigenheimbesitzer sind oder es werden wollen, egal, ob es um einen Neu- oder Altbau, ein Haus oder eine Eigentumswohnung geht. Familien im Sinne des FamilienEigenheimProgramms sind Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind. Die Auszahlung der städtischen Förderung erfolgt variabel und individuell. Abhängig von der jeweiligen persönlichen und wirtschaftlichen Situation der Familie können monatlich bis zu 500 Euro bewilligt werden. Dazu Stadtkämmerer Friedhelm Kowalski: „Wir möchten die anspruchsberechtigten Familien gerne schnell und flexibel unterstützen und haben daher bürokratische Hürden konsequent vermieden.“ Die Tilgung des Darlehens erfolgt schließlich in verträglichen Raten und setzt erst ein, wenn die Einkommenssituation der Familie es zulässt. Dafür wird gemeinsam ein individueller Tilgungsplan festgelegt. Für Familien mit mindestens drei Kindern sieht das Programm zudem eine Förderalternative vor. Anstelle der monatlichen Entlastungsdarlehen können sich diese Familien für ein ebenfalls zinsfreies Sofortdarlehen in Höhe von 30.000 Euro entscheiden. Das Sofortdarlehen muss vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. „Politik und Verwaltung der Stadt Iserlohn sind zuversichtlich, dass es durch das Förderprogramm gelingen wird, vielen Familien in unserer Stadt zu den eigenen vier Wänden zu verhelfen“, zeigt sich auch Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens überzeugt vom neuen Weg der Eigenheimförderung und freut sich, dass Iserlohn mit diesem Angebot noch familienfreundlicher wird. Alle Einzelheiten zum FamilienEigenheimProgramm ergeben sich aus der Programm-Broschüre. Sie gibt in übersichtlicher Form wichtige Erläuterungen und beschreibt die Fördersystematik anhand eines praktischen Beispielfalles. Die Broschüre liegt ab sofort in den Iserlohner Rathäusern, den Bürgerbüros in Letmathe und Hennen, bei Geldinstituten und anderen üblichen Auslagestellen aus. Sie wird außerdem auf der Homepage der Stadt Iserlohn unter www.iserlohn.de als PDF angeboten. Dort sind auch die Programm-Richtlinien veröffentlicht. Ansprechpartnerin im Iserlohner Rathaus beim Ressort Finanzen ist Karin Manz, Schillerplatz 7, Raum 406, Telefon 02371 / 217-1048, E-Mail: karin.manz@iserlohn.de. Sie steht gerne für weitere Informationen, Beratung und Fragen zur Verfügung. |
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Broschüre FamilienEigenheimProgramm
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