Am Freitag, 19. Juni, um 19.30 Uhr präsentieren die Musiker der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im zweiten Schlosskonzert Musik für die selten zu hörende Besetzung des Horntrios.
Eines der berühmtesten Werke für diese Besetzung steht im Konzertsaal der Evenburg/ Vorburg auf dem Programm: das Horn- Trio op.40 in Es- Dur von Johannes Brahms.
Das Eröffnungsthema dieses Werkes soll Johannes Brahms im Sommer 1865 bei ausgedehnten Spaziergängen in der Natur eingefallen sein – eine zunächst eher unscheinbare Melodie wie ein Naturlaut, die im Verlauf des ersten Satzes jedoch immer mehr aufzublühen beginnt.
Die Besetzung für Klavier, Violine und Waldhorn ist außergewöhnlich und wurde erst später von einigen Komponisten wieder aufgegriffen, wie etwa 1985 von John Harbison, dessen Werk „Twighlight Music“ ebenfalls zu hören sein wird. Bewusst bezieht sich der Amerikaner auf Brahms` Trio, um sein Material auf ganz eigene Weise für das 20. Jahrhundert weiterzudenken und zu einer Musik zu finden, die auf geheimnisvolle Weise die Zwischentöne und Grauzonen auslotet.
Die vier Stücke aus op. 83 von Max Bruch sind ursprünglich für Klarinette, Bratsche und Klavier oder Violine, Violoncello und Klavier komponiert und werden in einer Bearbeitung aufgeführt.
Es spielen Elke Schulze Höckelmann (Horn), Hozumi Murata (Violine) und Momoko Murata (Klavier).
Karten gibt es online über www.kms-leer.de, in der Tourismuszentrale Leer und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Zweites Schlosskonzert
Es spielen Elke Schulze Höckelmann (Horn), Hozumi Murata (Violine) und Momoko Murata (Klavier).
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