Japan hat eine jahrhundertelange Gartenkultur. Diese möchte die Evenburg ihren Besuchern ab Juli näher bringen. In der Sonderausstellung Japans Gärten zeigt das Schloss Fotografien von Gärten und Parkanlagen. Vom 2. bis 5. Juli wird eine Bonsaiausstellung die Ausstellung bereichern.
Die Ausstellung wird am 2. Juli um 15 Uhr von Landrat Bernhard Bramlage eröffnet und musikalisch begleitet vom Ensemble Kokopelli. An Eröffnungstag ist der Eintritt für Besucher von 15 bis 18 Uhr frei.
Der Fotograf William Corey (USA) führt die Betrachter seiner Bilder in bedeutende historische Parkanlagen. Michael Freeman (Großbritannien) setzt seinen Schwerpunkt auf zeitgenössische Gartenanlagen.
So unterschiedlich die Ansätze der Fotografen auch sind, auf den zweiten Blick werden in der Kultivierung der Pflanzen, den Prinzipien der Gartengestaltung und der Verwendung der Materialien Parallelen deutlich. Die jahrhundertealte japanische Gartenkultur wird in den Aufnahmen der historischen Parkanlagen genauso deutlich wie in den Abbildungen zeitgenössischer Gärten, so Birgit Zimmermann, Leiterin des EVenburg-Ensembles.
Japanische Gärten sind traditionelle Gärten, die eine idealisierte Landschaft in einer oft sehr abstrakten Form darstellen. Die Gärten an kaiserlichen Palästen und Villen dienten der Erholung und dem Vergnügen, die Gärten an Tempeln dagegen der Kontemplation und Meditation.
Als Gartenstile werden in der Ausstellung unter anderem Karesansui - Japanische Steingärten oder Zen-Gärten -, Kaiyu-shiki-teien- Wandelgärten - und Roji- einfache, rustikale Gärten mit Teehäusern - zu sehen sein.
Besucher des Schlosses Evenburg können die Ausstellung bis zum 1. November während der üblichen Öffnungszeiten, täglich von 10 bis 18 Uhr, besichtigen. Der Eintritt für Schloss und Ausstellung beträgt fünf Euro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
„Japans Gärten“ im Schloss Evenburg
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Ryogotei Garten
Design von Masatoshi Takebe. Fujidera bei Osaka, Fotograf Michael Freeman (2001)
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