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Münster, 31.07.2015

"Es knackt die Form, der Bogen schrillt"
Programm zum Denkmaltag in Münster erschienen / Handwerk, Technik und Industrie im Fokus

Münster. (SMS) Traditionelle Handwerkskunst, technische Finessen und Zeugen aus Münsters industrieller Geschichte hat der Tag des offenen Denkmals 2015 zu bieten. Am 13. September wird das bundesweite Motto "Handwerk, Technik, Industrie" von den Fachleuten in Münster ideenreich umgesetzt, wie das aktuelle Programm beweist. Nur eine Woche später, am 20. September, bietet der Thementag Rathaus die ideale Gelegenheit den Träger des Europäischen Kulturerbesiegels genauer kennenzulernen.

Ob der handwerklich vorbildlich restaurierte Fachwerkspeicher Haus Kump, das technische Wunderwerk Domuhr oder der Flechtheimspeicher am Hafen - in Münster gibt es zahlreiche Beispiele zum Motto, viele sind sogar nur an diesem Sonntag zugänglich. Bei Führungen, Radtouren und Rundgängen sind Fachleute vor Ort, tragen mit ihrem Wissen und Können zum Denkmalgenuss bei. Da erzählen Glocken, Steine und Fenster vom Können ihrer Macher. Kunsthandwerk lässt sich auf Friedhöfen entdecken und technischer Wandel im Alltag einer Bäuerin.

Man kann erfahren, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten es heute noch braucht, um Denkmäler zu restaurieren, neuer Nutzung zuzuführen oder sie - wie bei der Archäologie - erst mal zu entdecken. Und sogar literarisch wird das Thema angegangen: "Es knackt die Form, der Bogen schrillt" ist der Titel einer szenischen Lesung im Garten des Rüschhaus.

Das Programm gibt es ab sofort in der Münster-Information im Stadthaus 1, der Stadtbücherei und den Bezirksverwaltungen sowie im Internet (www.muenster.de/stadt/denkmal). Darin enthalten sind auch die Veranstaltungen am 20. September rund ums Rathaus. An diesem Tag informieren Vorträge und Führungen über die Bedeutung des Friedensschlusses von 1648 heute, über Baugeschichte und Wiederaufbau sowie über den Friedenssaal und Münsters jüngstes Denkmal, den Platz des Westfälischen Friedens.

Foto 1 Die Zeigermechanik der astronomischen Uhr im Dom ist ein Beispiel höchster technischer Präzision aus dem Jahr 1542. Foto: Jürgen Stockel. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Foto 2 Das 1928 fertiggestellte Sukkulentenhaus ist ein Warmhaus für wasserspeichernde Pflanzen. Das Holzsprossenwerk wurde sorgfältig restauriert. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Denkmaltag 2015 - Treibhaus

Denkmaltag 2015 - Domuhr

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