Stadtmuseum auf dem Weg zur Eröffnung

22. Dezember 2015.

Das Stadtmuseum Kassel wird Stück für Stück dem Publikum übergeben. Bereits jetzt ist im neuen Turmbau die Ausstellung „UTOPIE documenta“ zu sehen, die noch bis Sonntag, 14. Februar 2016, großangelegte Projekte der Weltkunstausstellung dokumentiert, die nie realisiert wurden.

 

Für die Dauerausstellung im von Grund auf sanierten und erweiterten Museumsbau wird im Januar mit dem Einbau der Ausstellungsarchitektur begonnen. Wie der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Kai Füldner, jetzt während eines Pressetermins mitteilte, wird das gesamte Haus mit seinen dann insgesamt 1100 Quadratmetern am Freitag, 17. Juni 2016, mit einem Fest eröffnet. „Die Erarbeitung und der Aufbau der Ausstellungsarchitektur ist auf viele Schultern verteilt, sie erfordert unterschiedliches Expertenwissen, es bedarf vieler Abstimmungen und zum Teil Einzelanpassungen an die räumliche Gegebenheiten. Daher wird bis zur endgültigen Eröffnung des gesamten Hauses noch etwas Zeit benötigt“, sagte Dr. Füldner.

Bereits Mitte April schon wird es im Geschichtsturm eine weitere Präsentation des Stadtmuseums mit dem Nachlass des Kasseler Fotografen Carl Eberth geben. Für den Herbst kündigte der Museumschef dann die erste eigene Sonderausstellung an, die sich nicht nur an die Kasseler Bürger wendet, sondern sie mit eigenen Exponaten einbeziehen will. Dr. Füldner: „Dabei gehen wir Hand in Hand mit Kasseler Bürgerinnen und Bürgern, für die es das Projekt „Mein Stadtmuseum“ geben wird. Sie sollen mit ihren Erinnerungsstücken zur Gestaltung des Stadtmuseums beitragen.“

 

Schon jetzt sind für die neue Dauerausstellung verschiedene Objekte aus dem Depot in die Museumsräume transportiert worden, um sie dort vorzubereiten, zu renovieren und darüber zu entscheiden, auf welche Art sie präsentiert werden. Einige der Stücke stellten Dr. Füldner, die stellvertretende Leiterin Kathrin Schellenberg sowie Kuratorin Marlen Jank jetzt der Presse vor. „Das Stadtmuseum ist ein historisches Museum und soll es bleiben. Wir werden daher klassische Objekte zeigen, wir werden aber auch Flächen haben, wo wir mit modernen, kurzfristigen Effekten arbeiten und eine Reihe von Themen platzieren können, die bisher noch nicht im Stadtmuseum zu sehen waren“, kündigte Dr. Füldner an.

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Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Petra Bohnenkamp


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