Kreis Steinfurt. Förderprogramme für die Inanspruchnahme von externer Beratung gibt es vor der Gründung, in der Festigungsphase und für bestehende Unternehmen. In der neuen EU-Förderphase bis 2020 erfolgte eine Neuausrichtung der Beratungsförderprogramme, die sich aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklungen (EFRE) finanzieren. Die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) und die Regionalagentur Münsterland stellen die Einsatzmöglichkeiten und Antragswege am Dienstag, 19. Januar, 15.30 bis 17 Uhr, bei der EWG - Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine, Heiliggeistplatz 2 in Rheine, vor.
Möchten potentielle Existenzgründer ihr Vorhaben durchleuchten lassen, benötigen sie Unterstützung bei der Erstellung des Gründungskonzeptes oder möchten sie einen Betrieb übernehmen, können sie das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW in Anspruch nehmen. Benötigen Betriebe in den ersten zwei Jahren Begleitung, kommt das Programm des Bundes „Förderung unternehmerischen Know-hows“zum Tragen. Aber auch Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten können das Programm in Anspruch nehmen.
Ab zwei Jahren des Bestehens differenziert die Förderung zwischen Kleinstunternehmen unter zehn Beschäftigte (UnternehmensWertMensch) und KMU zwischen zehn bis 249 Beschäftigten (Potentialberatung). Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Einbindung der Belegschaft erhebliche strategische Chancen mit sich bringt. Hier setzen die Programme an und unterstützen eine Analyse in den Bereichen Arbeitsorganisation, Personalführung, Nachwuchsmangel und Gesundheit sowie die Erstellung eines Maßnahmeplanes.
Anmeldungen zu dieser Infoveranstaltung „Update Förderprogramme– und andere Förderansätze für KMU“ sind per Mail möglich unter info@ewg-rheine.de oder telefonisch bei Anne Leiwering-Muldbücker unter 05971 8006630.