Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 29. Februar 2016

Gleichstellung #Bocholt: Vielfältiges Programm zum Internationalen Frauentag

Bocholt (PID).

Zum diesjährigen Internationalen Frauentag haben die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt und das Frauen-Netzwerk Bocholt wieder viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt.

Auftaktveranstaltung am 5. März

Den Auftakt macht die Veranstaltung „Hand in Hand – Frauenleben – Vielfalt der Kulturen“ am Samstag, 5 März 2016, im Medienzentrum, Hindenburgstraße 5. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.

Geplant wurde die Auftaktveranstaltung vom Frauen-Netzwerk Bocholt, der Frauenbrücke Deutschland-Niederlande, der Interkulturelle Medienwerkstatt, der VHS und von Astrid Schupp, der Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt.

Programm zur Auftaktveranstaltung

Zu Begrüßung der Auftaktveranstaltung erhalten alle auswärtigen Frauen, die vor kurzem nach Bocholt gezogen sind oder aus der Grenzregion der Niederlande stammen, eine Einladung (in Form einer Tasse und einer Postkarte) zum Kaffeetrinken, von einer anderen Teilnehmerin. „Geplant ist, dass sie sich dann beim gemeinsamen Kaffee trinken besser kennen lernen“, so Schupp, „anschließend soll die Eingeladene wiederrum eine andere Frau zum Kaffee einladen.“ Unabhängig von Nationalität, Religion und gesellschaftlicher Stellung könne man sich so begegnen und in Kontakt miteinander kommen.

Tanzen, Singen, Zuhören

Weiter auf dem Programm steht unter Anleitung von Sonja Hüls  „Break the chain“  der Tanz der jedes Jahr im Rahmen von „ONE BILLION RISING FOR JUSTICE“ getanzt wird und ist ein weltweiter Aufruf an Frauen, die Gewalt überlebt haben und an alle Menschen, die sich mit ihnen solidarisieren. Setzen auch Sie ein Zeichen gegen Gewalt! Tanzen Sie mit!  Lieder aus aller Welt  mit Mechthild Schlichtmann sowie ein Vortrag zum Thema „Resilienz“ von Fatma Boland runden das Programm ab.

"Hand in Hand"

Außerdem stellt Christa Maria Kirch das interaktive Kunstprojekt „Hand in Hand" vor. Bei einem Treffen der Frauenbrücke Deutschland-Niederlande im Januar startete sie das Projekt. Die Idee von „Hand in Hand“ basiert auf dem Hintergrund, dass sich Frauen unabhängig von Nationalität, Religion und gesellschaftlicher Stellung interkulturell miteinander vernetzen und unterstützen. Um die Symbolik der Handreichung und des Miteinanders zu verdeutlichen, soll ein gemeinschaftliches Kunstwerk entstehen.

Bis Mittwoch, 2. März 2016, werden noch Handschuhe im Textilmuseum Bocholt, Foyer der Weberei und im Museum Aalten, Foyer, angenommen.

Geschichten und Gedichte aus dem deutschen Raum

Am Sonntag, 6. März 2016, präsentiert Anja Bilabel und der Lauschsalon ein atmosphärisches Hörstück mit Geschichten und Gedichten aus dem deutschen Raum. Die Veranstaltung findet ab 17 Uhr im Medienzentrum, Hindenburgstraße 5, statt und kostet 8 Euro, ermäßigt 6,50 Euro. Die Teilnehmerinnen erwarte ein Abend mit vergnüglichen, poetischen und Verrückten Geschichten, heißt es im Programm. Anmeldungen sind bei der VHS, Südwall 4a, möglich.

In der Innenstadt informieren

Zum internationalen Frauentag am Dienstag, 8. März, stellen dann Bocholter Organisationen, Verbände und Politikerinnen Stände auf der Aa-Brücke am Neutorplatz auf. Von 10 bis 13 Uhr können sich Interessierte dort über verschiedene Frauen- und Europathemen informieren. Das Spektrum reicht von „Wegen aus der Gewalt“ bis zur gerechten Bezahlung der Arbeit von Frauen.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de


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Netzwerk Frauenbrücke: Hand in Hand
Deutsche und niederländische Frauen werfen ihre Handschuhe zum Auftakt des Kunstprojektes "Hand in Hand" beim Netzwerktreffen der "Frauenbrücke Deutschland-Niederlande" am 18. Januar 2016 im GrenzBlickAtelier in eine Kiste. (Foto: Stadt Bocholt, Petra Taubach)