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Stadt Kassel weist „Skandal“-Berichterstattung der HNA zurück

07. März 2016. Mit völligem Unverständnis reagiert die Stadt Kassel auf einen Bericht der Online-Ausgabe der Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) vom heutigen Montagnachmittag. Die darin enthaltenen Vorwürfe weist Stadt-Pressesprecher Ingo Happel-Emrich entschieden zurück. Die HNA berichtete unter dem Titel „Wirbel um Stavo-Wahl: Mitarbeiter gehen vor Auszählungsende nach Hause“ von einem angeblichen Skandal. Die Stadt habe die Auszählung der Stadtverordnetenwahl abgebrochen, kurz bevor das vorläufige Endergebnis festgestanden habe.

Die Stadt hat stets kommuniziert, dass die Auszählung der Stadtverordneten- und Ortsbeiratswahl zwar am Montag beginnt, jedoch planmäßig bis Mittwoch dauern werde. Wahlleiter Uwe Fricke habe bei der Präsentation der Trendergebnisse am Sonntagabend im Rathaus ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch die Auszählung der Stadtverordnetenwahl nicht sicher am Montag abgeschlossen werden könne. Mehrere HNA-Reporter sind dabei anwesend gewesen.

Die mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung besetzten 200 Auszählungs-Wahlvorstände haben am Montagfrüh begonnen, die Stimmzettel auszuzählen, bei denen die Wähler kumuliert oder panaschiert hatten. Das sind die Stimmzettel, bei denen die Wähler ihre bis zu 71 Stimmen für die Stadtverordnetenwahl auf verschiedene Kandidaten verteilt haben.

„Die Kolleginnen und Kollegen haben bis 16 Uhr jeden einzelnen Stimmzettel ausgewertet, die darauf vergeben Stimmen für die jeweiligen Kandidaten erfasst, in das Computersystem eingegeben und den Auszählungsvorgang dokumentiert“, erläutert Stadt-Pressesprecher Ingo Happel-Emrich. Die Stadtverwaltung habe sich von vornherein entschieden, nur bis 16 Uhr zu zählen und die Auszählung am nächsten Tag fortzusetzen. „Nach so vielen Stunden Arbeit lässt erfahrungsgemäß die Konzentration nach.“

Für die Auszählung hat die Stadt 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der gesamten Verwaltung als Auszählungs-Wahlvorstände geschult. Mehrere Bereiche der Stadtverwaltung sind daher seit heute und bis einschließlich Mittwoch nur eingeschränkt zu erreichen oder bieten nur einen Notdienst an. „Für diese Einschränkungen werden die Bürgerinnen und Bürger sicher Verständnis haben", sagt Happel-Emrich. „Die Stadtverwaltung insgesamt muss jedoch arbeitsfähig bleiben. Auch darauf haben die Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch.“

Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Ingo Happel-Emrich



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