
Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr: Im vergangenen Jahr wurden 2.615 Kaufverträge registriert. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 720 Hektar zu 210 Millionen Euro umgesetzt.
Häuser: Es wurden 14 Prozent weniger Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt, als im Vorjahr. Die Preise für sind gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent gestiegen. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden Brilon (86), Meschede (82) und Sundern (76) gehandelt.
Eigentumswohnungen: Es wurden mehr Eigentumswohnungen gehandelt, als jemals zuvor. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent gestiegen. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (212), Sundern (45) und Meschede (41) verkauft. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel konstant geblieben, während die Preise für Erstverkäufe um rund 5 Prozent gestiegen sind. Es gibt aber regionale Unterschiede.
Bauplätze: Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke des privaten Wohnungsbaus ist um 8 Prozent gestiegen. Die Preise sind konstant geblieben. 38 Prozent der Bauplätze wurden zu Preisen bis zu 30.000 Euro veräußert und nur 9 Prozent kosteten über 100.000 Euro. 189 Bauplätze mit insgesamt 16 Hektar wurden zu 9 Millionen Euro umgesetzt.
Land- und Forstwirtschaft: Im Berichtsjahr wechselten 208 Hektar land- und 148 Hektar forstwirtschaftliche Flächen den Eigentümer.
Der komplette Grundstücksmarktbericht steht als pdf-Datei zum kostenlosen Download im Internet unter www.borisplus.nrw.de bereit. Dort sind auch Bodenrichtwerte abrufbar.