Die Pressemitteilung der Kreisfeuerwehr „Alarmierung im Landkreis Leer ausgefallen“ vom vergangenen Freitag bedarf einer umfassenden Richtigstellung.
„Die Kritik an der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) in Wittmund seitens der Kreisfeuerwehrführung war völlig fehl am Platz. Die KRLO ist hier frei von jeder Schuld“, so die Mitteilung der Kreisverwaltung.
Kein Serverfehler in der Leitstelle hatte für eine Störung gesorgt, sondern ein technischer Fehler im Leeraner Kreishaus. Der Landkreis ist für die Alarmierungstechnik zuständig, insoweit steht auch die Technik hier. In Wittmund ist nur eine Schnittstelle, so die Erklärung.
Zudem kann von einer stundenlangen Störung nicht die Rede sein. Der Ausfall am vergangenen Freitag dauerte rund 100 Minuten: von 10.21 Uhr bis kurz vor 12 Uhr. Die Störung wurde vom Kreisfunkmeister sofort bemerkt. Nach Fehleranalyse setzte er den neuen Einsatzleitwagen 2 (ELW) um 11.08 Uhr für die Alarmierung der Feuerwehr in Betrieb. Der ELW 2 wurde für solche Störfälle angeschafft.
Da es sich um ein Alarmierungsnetz des Landkreises handelt, ist er auch für das Beheben des Fehlers und das Einleiten von Maßnahmen verantwortlich. Eine Information an die Kreisfeuerwehrführung hätte somit auch über den Landkreis und nicht über die KRLO in Wittmund erfolgen müssen.
Der Landkreis Leer weist darauf hin, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden hat. Sie konnte jederzeit über die „112" die Leitstelle in Wittmund erreichen und die Leitstelle war stets in der Lage, über Funk und Telefon den Rettungsdienst zu erreichen. Darüber hinaus hat der Einsatzleitwagen der Kreisfeuerwehr die Alarmierung der Feuerwehreinheiten sichergestellt.
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