Vorbereitungen zum Freiwilligentag am 3. September 2016 gut angelaufen
Schon jetzt zahlreiche Projekte im Visier der Freiwilligenagentur (FWA) Borken - Bürgerinnen und Bürger, aber auch Organisationen und Institutionen sind aufgerufen, weitere Ideen einzubringen
12. April 2016. Nachdem sich das auf sechs Personen verstärkte Team der Freiwilligenagentur (FWA) Borken im Januar 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt hat, haben die Mitglieder um den Koordinator Hans Werner Zaksek inzwischen schon fleißig gearbeitet, um am 3. September diesen Jahres in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr den Freiwilligentag in Borken zu planen und vorzubereiten.
Bei dem Freiwilligentag geht es darum, dass an einem bestimmten Tag im Jahr möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an verschiedenen Projekten in der Stadt für eine gute Sache tätig werden – freiwillig und unentgeltlich. Das Hauptziel ist, bei Jung und Alt für freiwilliges Engagement in der Stadt zu werben und zu zeigen, wie vielfältig ein solches Engagement sein kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand einem Verein angehört oder nicht. Das Team ist sicher, dass mit einem Freiwilligentag bei vielen Menschen die Bereitschaft zum Engagement geweckt werden kann. Die ersten Projekte zeichnen sich schon ab.
Da gibt es z. B. die Idee unter dem Namen „Begegnungen rund um das Fahrrad“. In Kürze wird Im Piepershagen 16 (direkt gegenüber dem Rathaus) eine Fahrradwerkstatt eröffnet. Dort soll es am 3.9. die besondere Gelegenheit zur Begegnung von Borkenerinnen und Borkenern mit Flüchtlingen geben. Auch gibt es dann Tipps zur Instandhaltung und Wartung von Fahrrädern. An diesem Tag geben Mitarbeiter des ADFC Tipps zur Verkehrssicherheit und unternehmen mit Interessierten kleinere Fahrradtouren durch Borken. Dabei werden die Teilnehmer auf Gefahrenstellen für Radfahrerinnen und Radfahrer hingewiesen und erhalten Ratschläge für das richtige Verhalten an den Gefahrenstellen.
Eine weitere Idee läuft unter dem Titel „Dein Smartphone – das unbekannte Wesen“. Nicht jeder, der ein Smartphone besitzt, ist auch in der Lage, die zahlreichen Anwendungen zu nutzen. Dies gilt insbesondere für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wer aber in der Regel damit professionell umgeht, sind die Jugendlichen. Was liegt näher, als dass Schülerinnen und Schüler an dem Freiwilligentag den Interessierten Fragen zur Nutzung des Smartphones beantworten. Dank der Zusage von Josef Jägers, dem Inhaber der Bäckerei Jägers, kann dieses im Cafe Jägers am Markt stattfinden.
Ein weiteres Projekt befasst sich mit der Findung von Schwimmbegleitern. Heutzutage kann man nicht davon ausgehen, dass jedes Kind, welches in die Schule kommt, schwimmen kann. Umso wichtiger ist es, dass Kinder das Schwimmen im Rahmen des Schulunterrichts erlernen. Zahlreiche Lehrer freuen sich dabei über Unterstützung durch Ehrenamtliche. Am Freiwilligentag gibt es für Interessierte Gelegenheit, in die Aufgabe eines Schwimmbegleiters reinzuschnuppern. Unter fachkundiger Anleitung von Mitarbeitern des DLRG soll ein theoretischer Teil in den Räumlichkeiten des DLRG und ein praktischer Teil im Aquarius stattfinden.
Die vierte Projektidee läuft unter dem Namen „Besuchspaten in Seniorenzentren“. Hier geht es darum, dass Jugendliche und / oder Erwachsene sich bereit erklären, Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenhaus am Josefzentrum und im Marien Senioren- und Pflegezentrum Borken besuchen. Dabei können Sie z. B. den älteren Mitbürgern vorlesen, mit denen Spiele machen oder sie auch zu Spaziergängen begleiten.
Das vorläufig letzte geplante Projekt läuft unter dem Titel „Rasende Projekt-Reporter“. Dabei unterstützen Freiwillige die Freiwilligenagentur, indem sie am Freiwilligentag die jeweiligen Projekte sowie die handelnden Personen für eine spätere „Freiwilligen-Collage“ im Bild festhalten.
Alle vorgenannten Projekte bedürfen noch, so Koordinator Hans Werner Zaksek, bis zum Freiwilligentag der Feinplanung. Auch ist er überzeugt, dass es in den nächsten Wochen noch weitere interessante Projektideen geben wird, die die Ziele des Freiwilligentages unterstützen. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Organisationen und Institutionen sind deshalb aufgerufen, weitere Ideen einzubringen. Sie können dies unter der Rufnummer 0151/61530944 oder per E-Mail an "ehrenamt@borken.de" tun. Selbstverständlich nimmt Hans Werner Zaksek auch während seiner wöchentlichen Sprechstunde im Zimmer B 42 des Rathauses jede Idee entgegen. Diese findet dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr statt.
Darüber hinaus noch der folgende Aufruf:
Seit mehreren Jahren erfreuen sich die Borkener an der Stadtmusik. Gesucht werden Freiwillige, die die Musikerinnen und Musiker zu ihren jeweiligen Spielplätzen in der Innenstadt begleiten oder durch Verteilen von Flyern.
Pressemitteilung der Freiwilligenagentur Borken
Ansprechpartner: Friedhelm Ashoff
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