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Norden, 28. April 2016

Orientierungshilfe im Förderdschungel der Energieeinsparberatung
Vortrag von Dipl.-Ing. Herrn Hillebrands und der Verbraucherzentrale am 26.04.2016

Energieeinsparmöglichkeiten sind im alltäglichen Leben auf viele Arten und Weisen möglich und bedeuten nicht nur eine „Schonzeit“ für den Geldbeutel, sondern ermöglichen auch eine deutliche Energie- und CO2-Reduzierung.
„Da nicht nur die Zahl an Energieeinsparmöglichkeiten groß ist, sondern auch die Zahl der Beratungs- und Fördermöglichkeiten“, so Peter Kant, Klimaschutzbeauftragter/Klimaschutzmanager der Stadt Norden und der Inselgemeinde Juist, „kann es für den Verbraucher schwer werden den Überblick zu behalten.“
Er freue sich deshalb besonders über den Vortrag von Dipl.-Ing. Hinderk Hillebrands und der Verbraucherzentrale Niedersachsen „Guter Rat muss nicht teuer sein“ – Ein Einblick in den Förderdschungel der Energieeinsparberatung, der am Dienstag, 26.04.2016 in der Kreisvolkshochschule der Stadt Norden stattfand und eine Art Orientierungshilfe bot.

In der Tat ist der Gebäudesektor für knapp 1/3 der deutschen CO2-Emissionen und ca. 40 % des Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Aus diesem Grund ist es für eine erfolgreiche Energiewende unerlässlich, die immensen absoluten oder langfristigen Energieeinsparpotenziale zu heben, damit die Energiewende erfolgreich umgesetzt werden kann. „Die Zahl der Förderprogramme in Deutschland geht in die Tausende und es sind schon sehr gute Kenntnisse notwendig, damit jedem Beratungswilligen auch das passende Förderprogramm vermittelt werden kann“, so Hillebrands in seiner Einführung zum Thema.

Dipl.-Ing. Hinderk Hillebrands ist Vorsitzender des Deutschen Energieberater Netzwerkes e.V. und seit sehr langer Zeit unter anderem auch der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. als Gebäudeenergieberater verbunden. Deren Beratungsprogramm deckt alle wesentlichen Elemente einer unabhängigen ersten Gebäudeenergieberatung ab und der Eigenanteil des Verbrauchers bleibt gering und bezahlbar.
„Das ist nur möglich, weil die Beratungsleistung sehr gefördert wird. Glücklicherweise wird dem Ratsuchenden die Beantragung der Fördermittel für die Beratung abgenommen und es wird gewährleistet, dass es sich um eine unabhängige Beratung handelt“, so Hillebrands in seinem Vortrag.
Neben kostenlosen telefonischen Beratungen werden auch stationäre Beratungen auf Basis mitgebrachter Dokumente und Unterlagen, die ca. 30 - 45 Minuten dauern, angeboten und intensivere „Vor-Ort-Beratungen“ mit den Elementen „Basis-Check“, „Gebäude-Check“ und „Heiz-Check“.

In der sich anschließenden Diskussion zum Vortrag wurde deutlich, dass alle Zuhörenden nicht nur einen besseren Überblick über die Beratungsmöglichkeiten hatten, sondern auch in die Lage versetzt wurden konkreter darüber nachzudenken, ob und welche Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung sie in allernächster Zukunft in Angriff nehmen wollen.

Sollte Interesse an einer Beratung bestehen, kann kostenfrei unter der Telefonnummer 0800-809 802 400 ein Termin bei der Verbraucherzentrale vereinbart werden.

Die nächsten Termine für eine stationäre Beratung in Norden sind der 03. und 18.05.2016.

Weitere Informationen erhalten Sie auch über das Klimaschutzmanagement Norden / Juist unter der Telefonnummer 04931-923 315.

 



Eine Information des Klimaschutzmanagers der Stadt Norden, Peter Kant




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Dipl.-Ing. Hinderk Hillebrands gibt Orientierungshilfe im Förderdschungel der Energieeinsparberatung



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Herausgeber:
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Am Markt 15
26506 Norden
Tel. 04931/923-0
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